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Posts tagged with ‘Tempel von 1844’

REMEMBER, REMEMBER

… the 9th of November. Wir sind schnell im Vergessen. Kein Wunder, überlagern doch die aktuellen Ereignisse dominant die Erinnerung an Vergangenes. In den Medien ist derzeit von der bevorstehenden Wut und Rache des zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten die Rede. Donald Trump will „aufräumen“, „säubern“, am liebsten auf all die schießen, die ihm widerwärtig …

EINE STRASSE UND EIN MANTEL

Zwei Vintage Mäntel von Jil Sander habe ich schon vorgestellt in den letzten Tagen: Den Glenscheck in der Heide von Braderup, grau kariert, lang und schmal im Schnitt, romantisch in der Kombination mit der Brombeer-Stola. Den Zweiten führte ich am Meer unterhalb des Roten Kliffs vor, wärmend und stylisch, frech, herbst- und winterlich für jegliche …

SECRET SALON: ELSE LASKER-SCHÜLER

„Der 1. April hatte vorrang“, schrieb gestern Angela, meine Literatur-Partnerin oben im Tempel von 1844. Und so erzählte ich von „Dame Bridget“, dem Besuch von Königin Camilla und der Einladung in den Buckingham Palace. April. April! – Ihr könnt Euch nun auf das nächste Jahr freuen, was mir da wieder Absurdes einfallen wird. Heute geht …

MEIN HERZ IN VARIATIONEN VON PINK

„… zwischen meinen bunten, plätschernden Gedanken“, schreibt Else Lasker-Schüler, „würde ich mir am liebsten einen Turm bauen lassen ohne Türen“. Die Satzfetzen stehen gleich auf den ersten Seiten ihres Briefromans „Mein Herz“, 1912 erschienen. Spontan pflichte ich ihr bei, wie schön es klingt, wie verführerisch absurd und doch so ehrlich. Ich lese weiter, an der …

BRIDGET’S FRIDAY: T.C.BOYLE

Welches Buch sollte man lesen? Folgt man der Empfehlung der Freund*innen oder steht man wie ich in einem üblichen Bahnhofskiosk in Irgendwo (in meinem Fall Karlsuhe) und überfliegt den Büchertisch? Bestseller-Aufkleber springen einem von allen Seiten ins Auge. Und dann werden die meisten Neuerscheinungen doch zu Enttäuschungen, spätestens ab dem letzten Drittel der Lektüre. Ich …

WHAT’S COMING UP!

Eines steht fest, ich bin beschäftigt von früh morgens, bis mir spät abends im Bett die Augen zufallen. Ich schreibe, organisiere, verhandele, lese … – Letzteres schaffe ich mittlerweile schon im Gehen und Stehen an der Bushaltestelle, im Bus, auf dem Weg zu unserem Hamburg-Othmarschener Gartenhäuschen. Als Erstes stöbere ich in dem Buch von Benita …