Alle Jahre wieder mit ziemlicher Verlässlichkeit kommt unverhofft der 1. Dezember. Mit leichtem Erschrecken stellen wir (ich) fest, dass wir fahrlässig sämtliche Adventskalender-Offerten in den einschlägigen Supermärkten seit Ende September ignoriert haben. Was tun? Sich selbst geschwind einen basteln oder meinen für Euch lesen, genießen, … kaufen oder sich schenken lassen.

Meine Töchter könnten mich „Bridget-Gutschein“ nennen, denn sie haben so einige von mir, und es kommen immer neue dazu. Toska landete heute von der Réunion kommend in Paris, und was fand sie in ihrem WhatsApp Account? Einen Gutschein. Den Nachfolgenden habe ich für Euch ersonnen: ein Sylt-Strand-Bild.

Wie jeden Morgen auf der Insel, führt mich der Weg an der Uwe Düne vorbei, den Steg entlang, die Treppen runter und zurück Richtung Sturmhaube unterhalb des Roten Kliffs. Über dem Horizont noch der Mond, im Rücken die Sonne, die kaum mehr über die Steilküste hinweglugt.

Eisig kalt ist es. Das Meer liegt ausgebreitet vor mir, den Wellen wiegen sich matt gegen die Küste, es weht ein schneidiger Wind aus Ost. In meinem Gepäck befinden sich Schere, Kleber und Gutscheinkarten.

Die Hände habe ich vorher in den Manteltaschen aufgewärmt, so dass ich loslegen kann mit meinen Meeres-Kollagen, den kleinen Muscheln, den dünnen Strandhölzchen, die das Salzwasser schwarz gefärbt hat.

Später, im Warmen, werde ich die Gutschein-„Bilder“ noch besser fixieren, damit sie auf Eurem Schreibtisch stehen können oder auf dem Sideboard, vielleicht auch als Erinnerung an die Tage auf Sylt an die Wand gehängt.

Die Karten verschicken wir in flachen Boxen mit Brombeer-Schleife versehen. Den Gutschein dürft Ihr behalten, einlösen wann Ihr wollt und natürlich verschenken. (Nummeriert und signiert)

Wir tragen die jeweilige Summe ein, die für alles gilt, was wir in unseren Geschäften oder Online verkaufen, zeitlich unbegrenzt. Und kauft den Gutschein ein Herr für seine Herzdame, so addieren wir als „Herren-Rabatt“ noch € 50,00 dazu.