Danke für die Wünsche, die Geschenke, die Blumen, die Grüße, für die gemeinsamen Stunden am Strand mit dem Meer, das so glatt gebügelt sich ausbreitete, wie selten hier oben im Norden, für die Sonne, die keine Lust hatte unterzugehen, für den Kuchen, die Dipps, die Tiramisu, für die Umarmungen und das Cheers, für all die kleinen liebevollen Gesten, die mir sagen, dass ich mich feiern darf zwischen Euch und so sein darf, wie ich am liebsten bin: ich selbst.

Die Geschenke liegen noch unausgepackt hinter mir auf dem Tisch. Die frühen Sonne blitzt hindurch, und ich mag sie gar nicht anrühren, so verheißungsvoll sehen sie aus. Ich mochte schon als Kind am liebsten eingepackte Überraschungen mit Schleifen und Papier, das manchmal schon für sich geheime Botschaften trägt.

Ein wenig lasse ich den Abend in meinen Erinnerungen hängen bis der neue Tag mich wieder hat. Oben rumpelt die Geschirrspühlmaschine und vor dem Fenster zwitschern die Vögel.

Ich habe wieder meine Schreibkluft an, die Haare sind zu einem Knoten gebunden, die Augen brennen ein wenig. Auch das habe ich gern, in den Gliedern stecken das gemeinsame Lachen, und das Blut pumpt sich noch mühselig durch die Adern.

Ab 11:30 Uhr geht es weiter, dann sind Ralf (maison f.) und Linda (Ardmore) hier, um von ihren schönen Dingen zu erzählen. Und ab 12:30 Uhr liest Andrea Tapper aus ihrem Buch „From Sansibar with love“ …

Bis dahin sind die Haare gekämmt und das nächste Outfit gewählt. Bis gleich!