An den Anfang dieses Beitrages stelle ich den Imperativ: I want! – Soeben sind fertig geworden: der Mantel sowie die Coco Jacke in einem ausgefallenen Bouclé aus khaki-farbenen Wolle mit hellblauem und orangenfarbigem Muster. Das Futter zeigt die Alexander von Humboldt Muscheln, die auf sehr besondere Weise mit dem Oberstoffes korrespondieren. Dazu die großen Knöpfe aus Marcassa Muschel, weiß emailliert.

Bei welchem Modell fange ich an, man kann nicht beides haben – oder doch? Nun, beginne ich bei der Jacke, die schnitttechnisch nicht Gabrielle (Chanel) zum Vorbild hat, sondern Yves (Saint Laurent).

Elbsegler-Mütze (€ 298), Etui-Rock Sonderpreis € 350, Schuhe Taglia Scarpe.

Die historischen Blazer-Jacken haben wir gründlich studiert und festgestellt, das die des französischen Designers noch ein wenig besser sitzt, eng anliegend und doch mit viel Bewegungsspielraum. Das Geheimnis liegt in der Verarbeitung der Schulter.

Die Bordüren an den 7/8 Ärmeln sowie an den beiden kleinen Taschen links und rechts sind aus dem Hauptmaterial geflochten und mit der Hand appliziert. Kleiner Schalkragen.

Das One-and-Only Teil lässt sich perfekt zu allem kombinieren. Heute trage ich es mit dem Baumwollrock in hellblau (Sonderpreis € 350),  morgen mit der Shabby Jeans und übermorgen?

Eins steht jetzt schon fest, eine dieser Jacken wird das Modell „EA“ („Épreuve Artiste), die anderen drei sind für Euch (€ 898). Dazu lese ich „Die Erfindung der Hausfrau“, aber davon ein anderes Mal.

Es gibt noch ein zweites Modell der TUESDAY EDITION: Der Mantel als großzügig geschnittenes Cape mit Kapuze und weiten Ragglan Ärmeln sowie den emaillierten Muschelknöpfen in Doppelreihe. Weich umschmeichelt er den Körper bei jedem Schritt.

Auch hier komme ich erneut ins Schwärmen. Ein außergewöhnliches Teil für den ausgehenden Winter sowie den beginnenden Frühling. Nur zwei gibt es davon (€ 898). – Jacke oder Mantel? – Wer die Wahl hat die Qual!

Sehen wir uns morgen zu unserem IT’S A DIENSTAG (ab ca. 17:30 Uhr) mit unserem Talkgast Hauke Hartwig und den „Tankstellen der Zukunft“? Es könnte ein spannendes Brainstorming werden. Ich habe mich belesen und addiere dazu die Kulturgeschichte: Learning from Las Vegas!