In die Wand schlage ich einen Nagel für den Bügel mit der „Childhood“ Bluse. Davor der alte Tisch mit der Olivetti Valentine, zwei Kerzen, die Muschelschale von Klaus Dupont, ein Kunstblumenstrauß, mein Skizzen-Tagebuch. Ich installiere mich mit Wolldecke auf dem wackeligen Bistrostuhl aus Frankreich in meiner morgendlichen Schreibkluft. So beginnt die Szene. Klack-klack. Klack-klack. Überlaut …
… am Meer entlang. Klingt nach der Variante eines alten Mehrstrophen-Liedes, in dem es früher weiter hieß: „’ne jede aber kann das eben nicht, das muss verstanden sein.“ Mag sein, in gewisser Weise bin ich konkurrenzlos, weil früh, weil bekloppt und weil zumindest die Jahreszeit nicht angemessen ist. Egal: Mir war danach. Heute in den …
Gestern kam sie an, eingepackt in alten Kartondeckeln, üppig umschlungen mit Tapeband, kritzeliger Aufkleber: die rote Olivetti Valentine aus den siebziger Jahren. Entworfen hatte sie Ettore Sottsass 1969 für das italenische Unternehmen, und seitdem ist sie eine Inkunabel des Industriedesigns im 20. Jahrhundert. Sie besitzt etwas Fröhliches, Optimistisches, frech ihr Lippstick-Rot und wie sie sich …