Es gibt viele Dinge, die schön sind, die einen schmücken, die man gerne trägt. Und dann gibt es die außergewöhnlichen Teile, die Unverwechselbaren, die One-and-Onlys, die ihr eigenes Leben führen, sich nicht nur schmeichelnd um den Hals schlingen, sondern uns etwas verleihen, was man „Unique“ nennen kann. Sie erzählen von einer vergangenen Zeit (den siebziger Jahren) von einer exzeptionellen Kreativität (Yves Saint Laurent und Loulou de la Failaise), sowie von einem außergewöhnlichen Handwerk, dem Atelier von Robert Goossens in Paris.
Das Collier aus einer Hamburger Sammlung ist so ein Stück. Es besticht durch das wunderschöne Zusammenspiel der Materialien: die grünen Glasperlen wie Jade, dazwischen die kleinen Goldkügelchen, der große Anhänger aus Holz mit einem gehämmerten Silberschild. So etwas ist in dieser Ausdrucksstärke selten. Ich nenne es „getragene Poesie“.
Selbst der Verschluss wird zu einem faszinierenden Detail, wie sich der Haken s-förmig in die Öse fügt. Hier erkennt man die Meisterschaft, unterscheidet sich bestes 20. Jahrhundert-Design vom schmückenden Mittelmaß.
Das grüne Collier lässt sich doppelreihig kurz tragen oder auch als lange Kette. Ein vergleichbares Objekt wird es wohl kaum wieder auf dem Markt geben.
Yves Saint Laurent sagte immer wieder: „Er mag keinen Schmuck, nur den falschen“. Man versteht, was er damit meint, wenn man das grüne Silber-Holz-Collier trägt. Prädikat wertvoll. Signiert. Preis auf Anfrage.
Ruft mich gerne an für weitere Details. Ich trage es noch ein wenig um den Hals, fühle mich frühlingshaft beschwingt, spiele die Patin für etwas Außergewöhnliches bis sich die neue Besitzerin findet.
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