Ein wenig muss ich in meiner Vergangenenheit graben, was ich von Chanel besitze bzw. besessen habe: Eine Jacke, die bei Toska landete, ein Rock, in den ich zum Glück noch reinpasse. Nein, zwei sogar, und noch eine Hose dazu. Das war’s dann auch schon. Ich bin eher der Typ Yves Saint Laurent, dessen Vintage Teile …
Es bleibt mir auf ewig im Herzen, was Linda mir einst auf die Frage antwortete, was sie am meisten aus ihrer Heimat vermisst: „The smell of South Africa“. Ich kann es nachempfinden, mir geht es ähnlich, besonders jetzt, wo der Frühling kommt, und der Sand warm zu duften beginnt und das Meer nach salziger Sonne …
Der Griff in die Schmuckschatulle der Großmutter war seine erste Inspiration, so der Fashion Jewelery Designer Philippe Ferrandis. Als er in den frühen 1980er Jahren begann, seine Objekte zu entwerfen, begeisterte er sofort die großen Couture Häuser wie Balmain, Nina Ricci oder Givenchy. 1986 startete er mit seiner eigenen Marke und zwei Kollektionen im Jahr. …
Es war das dritte Mal, dass ich die Caspar David Friedrich Ausstellung in Hamburg sehen durfte. Diesmal mit einer kleinen Gruppe von Roma e Toska Freunden und mit Karen Michels, die uns mit ihrer fundierten Kenntnis hindurchführte. Die Leitung der Hamburger Kunsthalle hatte aufgrund der heftigen Kritik ein Drittel der Tickets zurückgezogen. Also kein quetschen …
Allein schon diesen Satz als Überschrift zu schreiben, tut einem weh! Aber wir leben in einer Zeit, in der sich die Fakten verdrehen und das Ego überhand nimmt. Unser Talkgast an dem gestrigen IT’S A DIENSTAG ist Carsten Maltzan. Sein Job: Krisen PR. Die Poolstrasse 30 ist gefüllt, alle quetschen sich eng gedrängt auf Sofa, …
Einmal Sylt und wieder zurück, das Timing ist wichtig, denn nach dem Bahnstreik ist vor dem Bahnstreik. Das Gute ist allerdings, dass Victor von Schwerin schon sein Regal bei uns in Kampen füllen konnte mit Produkten von Saysorry: Duftkerzen, Aromasticks, Handlotion, Hoodys und Bomberjacken mit Sprüchen und abgebrochenen Zacken von Sternen: perfekt-unperfekt. Wie treffend, dass …
Es ist Sonntag, und ich klammere kurz mal all die negativen Schlagzeilen aus, damit sie für die nächsten Stunden keinen Platz in meinem Kopf finden. Auf meiner Fensterbank vor dem Schreibtisch brennt die Herze, vor mir die Olivetti Valentine, auf deren Tasten ich klimpere, um meine Gedanken in den üblichen bizarren Fluss zu bringen. Es …
Dieser Satz stammt von der berühmten Designerin Diane von Fürstenberg und wurde zu ihrem Buchtitel (lesenswert). Sie beschreibt darin ihr Leben, geboren, kurz nachdem ihre Mutter aus dem KZ Auschwitz befreit wurde. Ein Kind, das nicht mehr vorstellbar war, eine Karriere, die nicht geträumt werden konnte, ein aufregendes Leben. Es schwingt der Tag der Frauen …
Heute ist der Tag der Frauen, der 8. März. Ich kaufe Blumen für Euch, binde darum ein kleines Brombeer-Tüchlein, verbunden mit einer Einladung in die Poolstrasse 30. Wer zu weit weg wohnt, bekommt einen Blumen-Gutschein samt Armbändchen mit der Bestellung. Der Knoten steht für Ich denke an … die Mütter und Großmütter, die Töchter oder …
Wir sitzen mal wieder fest in Deutschland. Wer mit Flug oder Zug von A nach B wollte, kann das für die nächsten 36 Stunden vergessen. Streik! So bin ich nicht am Strand von Sylt, sondern am Schreibtisch in Hamburg. Bin nicht durch den salzigen Nebel spaziert, sondern durch ein zaghaft sonniges Planten un Blomen. Ich …