Für alle, die die aktuelle BUNTE Ausgabe heute kaufen, hier die Entwarnung, meine Haare sind keineswegs kurz geschnitten, aber der Fotograf Frank Zauritz aus Berlin wollte es gebändigt. Oder war er bedacht, so viel wie möglich von dem roten Blazer zu zeigen? Auch gut. Dank an die Redaktion, an Ilka Peemöller, die Roma e Toska und mich als „Perle“ zwischen die Society Liebhaber der Insel gestellt hat.
Es stimmt, was dort steht: „No Fakes“! Hier in dem alten Kapitänshaus sind wirklich Arbeiten von Joseph Beuys, Herbert Zangs oder Luca Lanzi zu finden. Für das Foto sitze ich an einem Tisch von Eero Saarinnen, dem Tulip, aus den späten siebziger Jahren, vor mit der Leuchter von Wilhelm Wagenfeld, 1952 für WMF produziert, die Kette von Yves Saint Laurent, das Keramik-Geschirr von Hildegard Delius aus den zwanziger Jahren … Und so weiter und so weiter. Unikate, Kleinserien, Inspiration für die Mode und die Mode als Inspiration, vice-versa.
Das mit dem Lächeln übe ich noch mal, aber dafür habe ich jetzt ja eine Zahnspange. Ansonsten gilt, was einhellig in dem Artikel immer wieder erwähnt wird: Die Insel ist magisch in ihrer Ausstrahlung, ein Begegnungs- und ein Rückzugsort zugleich. Ich höre meine Tochter Toska, wie sie mir mit Beginn des Lockdowns schrieb: „Mami, was auch passiert, ich habe Paris.“ Ich könnte es für mich ähnlich umsetzen: „Was auch immer, ich habe das Meer …“ (den Duft der Heckenrosa, die Dünen, den blauen Himmel …)
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