Es ist nicht die Vogue, es ist kein Cover-Shooting. Es ist schlicht und einfach das übliche Strandfoto nach einer Woche Hamburg mit Meerglanz Schmuck, It’s a Dienstag Talk, Kunst und Messe, viel Spaß, durchdiskutierte Nächte, manch eine Inspiration und definitiv zu wenig Schlaf. Zeit für eine Pause. Dunstig liegt das Meer vor mir, wenige Spaziergänger*innen, ein eisiges Bad und schon habe ich mein Mini-Stativ aufgestellt für eine Momentaufnahme mit neuem Fellkragen.
Wir haben Mitte November, und es immer noch erstaunlich warm, zu warm. Ich laufe barfuß, dazu das Men’s Shirt mit den Muscheln, die kurze Jeans. Der Sommer verlängert sich in den Frühherbst, in den Herbst – und im Alsterhaus am Jungfernstieg in Hamburg funkeln die Weihnachtsbäume. Schon verrückt!
Eine Kundin meinte gestern, sie würde den Winter überspringen und lieber gleich die Frühlingsteile kaufen. Gut, dass „Muscheln Fühlen“ über zwei Saisonen reicht, untertitelt mit 2022/23. Wer weiß schon noch, in welcher Jahreszeit wir uns befinden. Für alle, die es hören wollen: Früher gab es manchmal schon jetzt den ersten Schnee.
Nun scheint die Morgensonne goldig auf uns herab, und es gibt keine Eile mit den Fotos. Die Baumwoll-Bluse ist für den Herbst, für den Winter, das Frühjahr und den Sommer. Dazu gibt es den neuen Fellkragen aus Echthaar-Webpelz und den Muscheln von Alexander von Humboldt (1769 – 1859) auf der Innenseite, genauso wie die Fellweste.
Es ist ein Accessoire, das den Look verändert, angenehm kuschelig um den Hals und zur Bluse getragen, egal ob lässig oder ordentlich geschnürt. Der Fellkragen passt auf ein T-Shirt, einen Pullover oder einen Blazer, schmückt und wie viele unaufgeregte Dinge, ist er unwichtig wichtig und schön zu haben. Ein Fashion-Kleinod.
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FELLKRAGEN, NAVY/SCHWARZ
€98,00 inkl. Mwst.
Moin von unserer Insel, heute Morgen sind wir ein paar Meter zusammen am Strand gelaufen und haben uns an dem wunderschönen Start in einen besonderen Tag erfreut. Unsere beiden jungen Hunde hatten ebenso glückliche Momente wie wir. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt, J. Ott