Nennen wir es Wahlverwandtschaften, was ich da gerade trage und kombiniere. Anlass für diesen neuen Mix gaben die Hemden von Cristaseya, der Italienerin mit ihrer limited collection, die in Kooperation mit Salvatore Piccolo aus Neapel entsteht.

Abb: Cristaseya, Hemd Marokko weiß-blau (€ 498).

Zunächst beinahe unscheinbar am Bügel, entwickeln die Teile getragen eine enorme Ausstrahlung mit einer androgynen Sinnlichkeit. Noch nie habe ich solch eine Baumwolle auf der Haut gespürt.

Abb: Christaseya Hemd Marocco orange (€ 498), Etui Rock pink-schwarz (€ 498), T-Shirt Empathie (€ 89)

Die Formen der Modelle sind der Herren-Maßschneiderei entnommen: überschnittene Schultern, kleine Brusttasche, schlichte Perlmutt-Knöpfe, Stehkragen. Es ist gerade diese nüchterne Klarheit, die mir in Kombination mit der Roma e Toska Widerspenstigkeit gefällt.

Abb: Christaseya Hemd petrol mit gefranstem Stehkragen und Manschette (€ 598), T-Shirt Empathie (€ 89), Vintageleder Gürtel (€ 189)

Gestern sind die Hemden bei uns in Kampen angekommen, seitdem trage ich das mit dem petrol-blaulila-weißen Streifen. Und werde es NIE wieder hergeben. Es macht süchtig nach all den anderen Farben und minimalistischen Streifen in orange, weiß oder Wasser-türkis.

Abb: Cristaseya Hemd mit Stehkragen und Manschette orange Streifen (€ 598), Hemd Marokko in Petrol (€ 498).