Eines steht fest, ich bin beschäftigt von früh morgens, bis mir spät abends im Bett die Augen zufallen. Ich schreibe, organisiere, verhandele, lese … – Letzteres schaffe ich mittlerweile schon im Gehen und Stehen an der Bushaltestelle, im Bus, auf dem Weg zu unserem Hamburg-Othmarschener Gartenhäuschen. Als Erstes stöbere ich in dem Buch von Benita Justus, die Profilerin, die uns heute am IT’S A DIENSTAG über das Gesichterlesen erzählen wird.
Es wird spannend sein, neben ihr zu sitzen. Was wird ihr meine Nase verraten, die Stirn, das Kinn, das ziemlich energisch ausgeprägt ist. Und was sagt sie zu den Ohren, die als Kind gigantisch riesig waren. Ich gebe zu, ich habe manches schon heimlich überprüft. Was mir als Teenager so missfiel, scheint sich zu meinem Vorteil zu wandeln.
Aber noch wage ich kein endgültes Urteil. Warten wir ab, was die ausgebildete Fachfrau sagt, ob ich wirklich so eine talentierte Kommunikatorin bin, wie ich selbst glaube. Wer Lust hat, meldet sich noch schnell an für später (ab ca. 17:30 Uhr, Talk ab ca. 18:30). Morgen werde ich berichten.
Und dann lese ich noch Sprich mit mir, den neuen Roman von T.C. Boyle, dem „enfant terrible“ der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Es ist meine zufalls Empfehlung vom Büchertisch am Bahnhof, ausgewählt für den nächsten SECRET SALON am Freitag im Tempel von 1844.
Ach, und wenn jemand wissen will, was ich da um den Hals trage: Es ist die neue Stola in zwei Variaten, mal mit Hauptmotiv pink und mal umgekehrt, ca. 210 x 40 cm, Seidentwill, € 398. Kann ab sofort bestellt werden. Morgen im Online Shop, limitiert! That’s what’s up!
Jetzt muss ich erst einmal zum Friseur, die Krisellocken bändigen, Kerzen holen für den Abend, meinen Schreibtisch aufräumen, damit Carmen nichts zu bemängeln hat. I am busy, busy, keine Zeit für Frühjahrsmüdigkeit.
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