22.2.2022. Bei all den Zweien habe ich mich in der früh schon verzählt, es sind insgesamt sechs und ergeben in der Addition die magische Zwölf. Anschließend habe ich ein wenig für den Hausgebrauch gegoogelt: Zwölf heißt im Althochdeutschen „zwelif“, bedeutet: zwei bleiben übrig, die anderen zehn kann man an den Fingern abzählen.

Das heutige Datum führt uns also unweigerlich zu dem Duodezimalsystem, den Tierkreiszeichen, dem Uhrzeigersinn, Arthus und seiner Tafelrunde. Und zum Schluss bin ich sogar bei der Zwölftonmusik von Arnold Schönberg (Wikipedia sei Dank).

Die Basis ist die Zwei, und damit gibt es das Duo-Schnäppchen. Wer will addiert dazu ein paar Ketten, ein Tuch, ein Lächeln, einen Witz oder einen geistreichen Exkurs. Immer daran denken: „zwelif“: am Ende bleiben zwei übrigen, um die Geschichte wieder von vorne zu erzählen.

Wer bei meinem Zahlengeschiebe nicht mitgekommen ist, muss sich nicht grämen, soll er/sie selbst eine verrückte Zweier-Geschichte erfinden, die bei der Zwölf endet, wie Dornröschen, der Prinz und die zwölf Feen … Was auch immer, irgendwie landet man bei ∞ (unendlich), vorausgesetzt man lässt es ein wenig laufen.