Heute geht es nur bedingt um den kürzesten Tag des Jahres und die langersehnte Sonnenwende, stattdessen verstecken sich im Kalender No. 21 Rock und Mantel, die ich „Berbère“ genannt habe, da sie das Licht und die Farben des kalten Landes mit heißer Sonne in sich tragen.
Der erste Tag in Marrakech war einfach faszinierend mit den Spaziergängen durch die schmalen Gassen, in denen sich ein Stand mit Köstlichkeiten, Düften und ornamentalen Krimskrams an den anderen reiht. Nur wenige Touristen waren auszumachen, damit hatten wir noch mehr das Gefühl, in eine fremde ursprüngliche Welt einzutauchen. Der Markt Berber mit den Frauen, die Mützen stricken und Henna Pflanzen stampfen und sieben. Datteln mit Sesam, Orangen, Granatäpfel,, Eier, die auf der Straße gekocht werden und riesige Kochtöpfe mit Schnecken …
Wer möchte da schon in ein Restaurant à la Française, wenn es an jeder Ecke Köstlichkeiten gibt und man zwischen den Einheimischen sitzen kann.
Es ist schon lange dunkel, das Navi führt uns durch die belebten Gassen. Immer wieder drücken wir uns an den Mauern, weil Esel und Wagen, Moped oder Fahrradfahrer vorbei eilen. Noch ein Tee auf der Dachterrasse und dann ins Bett … Kalt ist es jetzt und der Mond steht auf dem Kopf. (Rock Berber € 498,00, Mantel Berber € 898 – Milchstrasse 11 oder 040-48096311/info@romaetoska.de)
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