Samy, unser Neufundländer-Labrador-Retriever-Bordercollie-Mix, brauchte eine Gefährtin und so fanden wir Lady Bonnie Bo. Die Mutter, eine elegante Flatcoated-Dame, der Vater, ein stolzer Retriever. Seit gestern ist sie bei uns, die Kleine mit ihren neun Wochen alt, und verständlicher Weise gab es bei all der Aufregung und Begeisterung keinen Blogbeitrag.
Die erste Nacht verlief ruhig, keine Tränen, kein Gejaule, der Senior zeigt dem Baby, wie die Dinge laufen. Heute morgen ging es mit Sonnenaufgang zum ersten kleinen Spaziergang in die Braderuper Heide.
Samy führt Bonnie Bo an der Leine, sie stimmen ihre Schritte aufeinander ab. Ich kann dazwischen ein paar frühe SMS schreiben und ansonsten die zauberhafte Stimmung mit dem dunstigen Licht zwischen den Gräsern genießen. Ein kleines Glücksgefühl um 6:00 Uhr.
Natürlich bin ich ausgestattet, den Moment à trois einzufangen mit Mini-Stativ und Selbstauslöser. Samy ist routiniert, was das Fotografieren anbelangt, stand er doch schon als Baby vor der Kamera, die Kumpanin muss noch lernen. Wir üben.
Warum sie „Lady Dickie Bonnie Bo“ heißt? Jeder hatte seine Favoriten und warum nicht ganz viele Namen vergeben, es ist hier Tradition. Roma heißt noch „Delfina“ und „Barbara“, bei Toska addieren sich „Bona“ und „Kinga“ … Und dann gibt es unendlich viele Kosenamen, die sich finden werden, um den Charakter zu umschreiben und die Zuwendung in Worte einzukleiden.
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