Die Wahlen in den USA sind vorbei, auch wenn immer noch gezählt wird oder erneut gezählt werden muss. Fakt ist: The Game Donald Trump is over. Es gilt, geleisteten Schaden so schnell wie möglich wieder rückgängig zu machen, sofern das geht. Das Pariser Klimaabkommen zählt zuvorderst dazu. Es wird Zeit, es ist 5 nach 12.

Vor drei Jahren schrieb ich am 13. Juli 2017 über den Riss in der Eisschicht am Südpol, ein gigantischer Eisberg hatte sich abgetrennt. Gleichzeitig hing in der MILCHSTRASSE 11 und in Kampen auf Sylt die Kollektion „Eisbären im Sommer“. Sie ist ausverkauft, aber sie hat keineswegs an Aktualität verloren. Heute steht es wieder in der Süddeutschen Zeitung: Der Eisberg vom Juli 2017 treibt auf Südgeorgien zu …

Wie ein roter Faden windet sich das Thema der bedrohten Natur durch meine Mode, aber es gibt noch ältere und beharrlichere Statements, allen voran Vivienne Westwood, die schon seit vielen Jahren Umweltaktivistin ist. Wer hat nun vom Weg abgeguckt? Keiner, es liegt in der Luft oder besser gesagt: Es ist so offensichtlich, dass es niemand mehr wegdenken kann: Unsere Umwelt ist bedroht.

Abb oben: Vivienne Westwood „SAVE OUR OCEANS“ für Eastpack. Abb unten: Kimono-Bluse Ernst Haeckel.

Versprochen, auf diesem Pfad geht es weiter für Roma e Toska, wie schon angekündigt. Es folgt „Ruwenzori. Pure Nature“ und es bleibt das Motto, wie auf den T-Shirts (übrigens eine schönes Geschenk für Nikolaus): „What if the solution were to be found in nature.“