Der letzte Tag in diesem Jahr! Einen Rückblick, eine Episode kann ich noch schreiben, dabei wäre Stoff für mindestens drei oder vier und viele weitere. Wie schon die vergangenen Berichte, wird auch dieser ein Potpurri mit den IT’S A DIENSTAGen und mit Überschriften wie „Wertschätzung“, „Inspiration“ und „Freundschaft(en)“. Bis auf ein paar kurze Pausen trafen wir uns jede Woche in der Poolstrasse zu einem Talk mit einem Gast, der für etwas Besonderes steht. Daraus ist ein kleiner feiner Salon geworden.
Den Anfang machte Robert Eberhardt von der renommierten Buchhandlung Felix Jud, die in diesem Jahr mit vielen Ehrungen ihr 100. Jubiläum feierte. (Dort ist übrigens auch unser Childhood Buch erhältlich.)
Christiane Scheck stellte uns Pilates vor. Den Schauspieler Peter Lohmeyer ermahnte ich liebevoll: „Peter, keine Show abziehen“, und so wurde es ehrlich und besonderes.
Aña Peña Doig, Botschafterin aus Peru, lud zur peruanischen Küche ein. Krisen-PR-Manager Carsten Maltzan schilderte, was man tun sollte, wenn man so richtig „in der Scheiße“ steckt: Schonungslos alles zugeben, die Betroffenen einladen, um versöhnliche Lösungen zu finden, und sich dann ein wenig rar machen, Handy vergraben, abtauchen in die Berge.
Angela Hartwig stellte ich Buch über ihre Urgroßmutter vor. Karen erzählte aus ihrem Leben im Oman. Als sie wieder zurück in ihrem Land war, wurde sie von einem Ehepaar angesprochen: „Sind Sie nicht die Dame aus dem It’s a Dienstag?“ Ja, war sie. Dazwischen lagen nur ein paar Tage und 5.000 km Luftlinie.
Nils berichtete über Yoga, Roma über Mütter und Tochter sowie die Tolteken, Meybol über Schokolade, Liliana über Kaffee. Sandra Quadflied war zu Besuch, die Frau, die kaum schläft, sonst könnte sie nicht all das bewältigen, was sie auf ihrem ambitionierten Plan hat.
Stefanie Busold von Sotheby’s beeindruckte mit ihren Beschreibungen wie „schwebende Akkorde“, wenn es um die Kunst geht. Christiane Gräfin zu Rantzau erzählte wie immer energisch und faktisch über Christie’s und den Kunstmarkt.
Welches ist das älteste Auktionshaus, das Größte, der Weltrekordhalter? Egal, die beiden Frauen sind erfüllt von ihrem Tun, genauso wie all die anderen, die neben mir saßen.
Nicole Franken erzählte über die drei Hüllen, die uns umgeben, definieren, schützen: Die Haut, die Kleidung, der Raum / die Architektur. Seitdem lebe ich noch bewusster mit den Schichten um mich herum.
Miriam Maertens, die Schauspielerin, hat uns mit ihrer unbeirrbaren Haltung, das Leben als Gesunde zu leben, tief beeindruckt. Anschließend kam Christine Gräfin Adelmann und es ging um den Wein aus Deutschland …
Auf elegante Weise verwandelte Sarah von Doetinchem mit ihren Keramik-Objekten die Poolstrasse 30 in eine Galerie. An dieser Stelle wird es ebenfalls weitergehen mit einer nächsten Ausstellung im Februar 2025.
Dazwischen war ich ab-und-an die „Platzhalterin“ mit verschiedenen Themen. Dann kam Anfang Dezember unsere Buchvorstellung Childhood mit Christine Klaubert und Dr. Josef Kleinheinrich.
Blicke ich zurück, so kann ich kaum fassen, dass all die Erwähnten in diesem Jahr zu Gast waren, dass all diese Geschichten in zwölf Monate passten.
Die Gäste und Ihr haben dieses Jahr geprägt und mich inspiriert. Danke dafür! Einen guten Rutsch, die besten Wünsche für ein 2025, das uns genauso viel abfordern wird wie 2024. Aber (!): Es gibt Euch, mich und uns!
EIN FROHES NEUES JAHR!
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Happy New Year, Birgit!!! x Sharon