1983 erfand der amerikanische Modejournalist Stephen Fried das Wort „Fashionista“ und bezeichnete damit alle an einem Modeshooting Beteiligten: Fotograf, Model, Make-up Artist usw. Da wird einem beinahe nostalgisch, denn das Wort ist mittlerweile „all-around“, inflationär benutzt und keiner weiß so richtig, was es bedeutet. Der Duden gibt Auskunft: sehr modebewusste Frau – Fashion und italienisch -ista = Suffix, das die Zugehörigkeit zu einem Bereich, Anhängerschaft von jemandem oder etwas bezeichnet.

Fashionista

Diese Definition wende ich gleich für Sandra (44) aus Mitteldeutschland an. Sie entdeckte Roma e Toska vor zwei Jahren und wurde jetzt im Sommer auf Sylt zur beinahe täglich-morgendlichen Besucherin im Flagship Store in Kampen. Ein Interview gab es schon vor einem Jahr im Blog: Sandra’s Closet 

Sandra Fashionista

Damals handelte es sich um eine – laut Duden – „modebewusste Frau“, die sich modisch kleidet und Spaß am Kombinieren hat. Mittlerweile hat die Beziehung eine andere Qualität erhalten, denn das „-ista“ ist dazu gekommen: aus der Unternehmerin, die zwischen ihrer Heimatstadt und Marbella pendelt, ist eine „Anhängerin“ von Roma e Toska geworden, die sich über die Editionen, die Stoffe, Farben und die Philosophie der Marke neu definiert.

Sandra Mantel Mohair

Ein Dialog sehr von Innen nach Außen ist entstanden, der schöner für mich als Designerin nicht sein kann. Das war der Grund, warum ich sie zu einem Fotoshooting in an den Strand von Sylt eingeladen habe.

Sandra Fashionista