Für die einen ist die 13 eine Unglückszahl, für die anderen eine Glückszahl, und für die meisten einfach eine Zahl im Kalenderl. Schieben wir sie also rein in eine Schublade für Unsortiertes. In dem Adventskalender sind heute Schubladen und ein Schreibsekretär dazu. Ein Kästchen für die Stifte, eines für die Notizen, eines für Büroklammern usw. Schubladen sind ein wunderbares Trainingsgerät für Aufräum-Übungen, es sei denn man gehört zum Typus „Sammelsurius“, dann befinden sich in den Schubladen Knöpfe, Nägel, Altgeld (leider kein Neugeld), Nagellack, abgebrochene Bleistifte …. Ein sich ankündigender Vorsatz für 2018: aufgeräumte Schubladen.

Murakami

Der von mir hochgeschätzte Schriftsteller Murakami spricht von seinen Denkschubladen, in die er fein-säuberlich virtuell seine Gedanken-Notizen ablegt, und in tiefem Vertrauen auf seine Intuition, zieht er sie wieder an der richtigen Stelle im Roman heraus. Eine Freundin berichtete von ihren Sorgenschubladen – schwupp rein, zumachen, lächeln, weitermachen … und die Schublade öffnen, wenn sich etwas Gleichmut auf die Seele gelegt hat – auch gut.

Schreibsekretär

So, nun habe ich genug Mäander-artig in Sachen „Schubladen“ vor mich hingedacht. – Heute sitze ich an dem außergewöhnlichen Schreibsekretär mit seinen Kästchen zur rechten. Ein wunderbares Reisemöbel mit einem Hauch von „Out of Africa“, ein Tisch, an dem man Sehnsuchtsbriefe schreibt und Mitbringsel wegsortiert. Und wenn man in unseren Zeiten der Mobilität den Standort wechselt, klappt man ihn einfach zu einem Koffer zu und verreist, den Schreibtisch und die Schubladen im Gepäck!

ob_fd4ec3_out-of-africaSchreibsekretär

 

Qitoya Koffer-Schreibtisch „Curtis“, € 3.490. Milchstrasse 11 in Hamburg-Pöseldorf. 040-48096311.