Katrin Gerhard spricht von sich als „Kräuter Hexe“, ich würde sie lieber eine „Kräuter Fee“ nennen, eine von den sieben „Fairies“, die uns Gutes tun will, die eine Mission hat, uns zu erklären und zu helfen, wie unser Körper funktioniert, was er braucht, und wo wir die Zutaten dafür finden. Die studierte Pharmazeutin und Heilpraktikerin mit eigener Praxis in Hamburg-Blankenese erzählt von den alten „Wundermitteln“, die uns schön und energievoll werden lassen. Im Mittelpunkt stand vorgestern die (Frühjahrs-) Müdigkeit. Es wurde ein außergewöhnlicher IT’S A DIENSTAG.

Wir kommen aus dem Winter, der vor allem hier im Norden düster und kalt ist. Wir fühlen uns schlapp, müde, antriebslos, und wahrscheinlich haben wir auch ein paar Polster mehr auf den Hüften. „Schokolade, Kekse und Alkohol“ heißen unsere falschen Freunde. Sofa und Bett sind unsere lauten Sehnsüchte.

Biochemisch gesprochen: Unser Melatonin (Schlafhormon)-Spiegel ist hoch, unser Serotonin (Glückhormon)-Spiegel ist niedrig. Was tun? Raus an die frische Luft, Sonne tanken. Reicht aber nicht, wir müssen an unserer Ernährung arbeiten. „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber.“ Ein wichtiger Satz, den ich am liebsten als Überschrift gewählt hätte.

Die meisten von uns, mich eingeschlossen, haben in den letzten Wochen intensiv dazu beigetragen, dieses Organ massiv zu belasten mit den oben aufgezählten Laster-Freunden: Zucker und Kohlehydrate. Es führt zu Übersäuerung, und eine übersäuerte Leber macht dann irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes: schlapp. Was sich wiederum auf den gesamten Organismus auswirkt, auf unsere Abermillionen von Zellen, die schlecht ernährt, ihre Arbeit verweigern.

Katrin hat in ihrer Praxis nicht nur Patient*innen, die über Müdigkeit klagen, sondern auch viele mit Burn-out Syndromen. Ihre Therapie beginnt bei der Ernährung und damit, was uns die Natur gerade jetzt bietet.

Wir brauchen dringend Bitterstoffe, die die Säuren in Basen umwandeln, die Leber entlasten, die Giftstoffe aus dem Körper spühlen und dafür sorgen, dass wir uns wieder mit Engerie vollpumpen, um mit Frühlingsanfang endlich die Welt ein wenig aus den Angeln zu heben (oder einfach nur schwungvoll mitzumischen).

Mitgebracht hat sie in einer kleiner Tüte Löwenzahn und Bärlauch, letzterer wächst im Wald und vielleicht hat er seinen Namen von den Bären, die aus ihrer Winterhöhle kamen und als erstes von diesem Kraut naschten. Leicht nachzulesen, was die beiden alten Heilpflanzen alles können. Wir finden sie so gut wie vor der Haustür und auf allen Märkten.

Unser Talkgast hat dieses Mal für unser Catering gesorgt mit selbstgemachtem Bärlauch-Pesto (köstlich), Löwenzahn-Butter und Kräuterquark mit Gänseblümchen oben drüber und Chicoree. Dazu ein Dinkelbrot. Alles schmeckt irre gut, ist leicht und doch herzhaft. Und da jede Fee auch einen Zaubertank besitzt, stellt sie uns Cellagon vor, ein hochkonzentriertes Extrakt aus Früchten und Gemüsen.

Jeder probiert, und ich fülle den Energietrunk in kleine Fläschchen ab, unserer Geschenk für Ostern, mit einer Muschelschleife versehen. Die Brücke zu Alexander von Humboldt ist geschlagen: alles hängt miteinander zusammen. In der Natur bestehen die wichtigen chemischen Verbindungen, die unser Körper erkennt und entsprechend verarbeiten kann. Wir müssen nur wieder lernen, mit uns richtig umzugehen.

Es gäbe noch so vieles mehr zu erzählen. Toska kam gestern auf der Insel an, und begeistert schilderte ich ihr, die so oft müde ist, wie man richtig isst, erzählte von dem Pesto, dem Energietrunk, den ich mitgenommen habe auf die Insel samt kleinen Fläschchen für sie und Euch.

Eine Umarmung zum Schluss an Katrin, der Freundin, der Fee mit ihrer Mission. Das Cellagon könnt Ihr über sie bestellen, vielleicht auch einen Termin machen, um mal den Stress- und Energiepegel zu prüfen. Schickt uns einfach eine Email, wir leiten sie weiter. Bleibt gesund und macht Euch fit für den Frühling!