Es ist Montag! Es ist grau, es ist feucht, noch vor dem Aufwachen. Ich bin müde, die Augenlider hängen runter, nur die Frisur hält. Der Schreibtisch ist wie gewohnt vollgepackt mit Unterlagen und Notizen. So richtig fit und energievoll kann man die Gesamtsituation nicht nennen. Aber!!! It’s Fashion Time mit einem stylischen Sprung quer über die Straße und dem passenden Song dazu.

Gürtel Yves Saint Laurent Vintage (€ 850), Hose Dior (privat), Schuhe Taglia Scarpe (jetzt auch in blau)

Diesmal haben wir ein Reststück Seidensatin in der hintersten Ecke im Lager gefunden mit dem japanischen Holzschnitt „Waterfall“ von Hokusai. (Ihr wisst, der mit der berühmten Welle.)

Es war zentrales Motiv einer ganzen Kollektion „East meets West“, die die Begeisterung für Japan seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Thema hatte. Ein neues Sehen kam in die Welt. Manch eine von Euch trägt immer noch etwas aus dieser Zeit. Nun gibt es eine kleine Sonderedition von drei Blusen in den Größen S, M, L.

Kein Jump ohne Musik, Melle, die Atelier-Chefin, hat mir den Titel zugeflüstert: Alphaville „Big in Japan“, erstmals 1984 auf dem Debut-Album der Band erschienen, mehrfach No.1-Hit. Es erzählt von dem ewigen Traum, woanders erfolgreicher zu sein.

Yves Saint Laurent Vintage Gürtel als Hals-Objekt getragen (€ 850)

Mögen die Jungs von Alphaville an diese Redewendung glauben, ich bin da anderer Meinung: Mit der richtigen Klamotte und dem nötigen Selbstbewusstsein: You can make it everywhere!

… nicht nur „Big in Japan“!

( Wer es nicht glaubt und erst recht nicht wagt, dem erzähl ich die Geschichte von dem 50.000€ Blazer von Roma e Toska.)