We are scared, Mr. Trump, und wir fürchten uns, Mr. Vance, vor Euch, Ihr Demagogen, Aufhetzer und Autokraten. Eure Vorfahren, die Väter Eurer Demokratie, haben vor Euch gewarnt. Ihre Sorgen sind beinahe 250 Jahre alt und so aktuell wie nie. Wir erschaudern ungläubig, wie Ihr die Wahrheit verdreht. Und wir haben Angst vor denen, die Euch unterstützen, die mit Euch mitlaufen, ob sie laut sind oder schweigen. Wir wollen nicht länger in hasserfüllte Fratzen schauen. We are scared!

Ukrainische Vyshyvanka (auch für Herren), € 100

Anders als Mariann Edgar Budde, die Bischöfin aus Washington, die den frisch gewählten Präsidenten in ihrer Predigt um „mercy“, um Gnade und Erbarmen bat, werde ich es nicht tun. Nicht bei ihm und seinem Gefolge. Es würde eh nicht gehört werden.

Aber (!), die ängstlich stumm Gebliebenen, die werde ich darum bitten, dass sie links und rechts schauen, wer ihre Nachbarn sind, die vielleicht Hilfe brauchen. Es ist eine natürliche Geste, die wir nicht verlernen und vergessen dürfen. HUMAN BEING HUMAN, erinnert Ihr Euch noch an dieses Shirt von uns.

Ukrainische Vyshyvanka, € 100

Es geht uns besser in einer Gemeinschaft, die gar nicht vielfältig genug sein kann. Es wird uns leichter ums Herz, wenn wir mutig sind, wenn wir innerlich auf uns stolz sein können. Und es gibt viele, viele, die auch mutig sein wollen, glaubt mir. Jemandem die Hand zu reichen, fühlt sich wärmer und verbundener an, als jemandem die Hand zu verweigern.

Ukrainische Vyshyvanka, € 100

Meine Töchter und ich kennen nur Zeiten des Friedens, aber mein Mann ist im Krieg aufgewachsen. Seine frühen Erinnerungen waren brennende Städte und Flucht. We are scared now! Nicht nur um uns, sondern auch um unser aller Zukunft.

Heute morgen las ich im Business of Fashion (BOF) Newsletter, ob Fashion noch politisch sein kann? Natürlich, mehr denn je! Die Indivualität, die wir wagen, ist unsere Macht und die ist immer (!) politisch.

Ich trage heute die Vyshyvankas, die Blusen der Ukraine, die ein lebendiges Kulturgut sind, die Zusammenhalt dokumentieren, die glücklich machen sollen. Auch das Private ist in diesen Zeiten politisch. PS: Wer Lust hat, notiert sich schon den 4. März 2025, dann wird Susanne Zingel, Pastorin St. Severin in Keitum, mein Talkgast sein.