Heute feiern wir 150 Jahre Thomas Mann. Verehrt, bewundert, kritisiert und sogar lächerlich gemacht, ob seiner Eitelkeit. Mit Anfang zwanzig schrieb er die Buddenbrooks, 1929 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Er sah sich in der Tradition von Goethe und den deutschen Humanisten. „Wo ich bin, ist Deutschland.“ Diesen Satz muss man erst einmal in …