Irgendwie gelingt es mir noch nicht so recht, mit Schwung über den kommenden Herbst zu schreiben, es liegt zu viel duftige Wehmut des ausgehenden Sommers in der Luft: Die „Belle Epoche“am Strand, Thomas Mann schreibt „Tod in Venedig“ (1911), George Méliès dreht seinen letzten Film (1913). Es ist der Vorabend des 1. Weltkrieges, eine Epoche geht zu Ende, die es …
THE BELLE EPOCHE COLLAR
Mit dem Filmpionier Georges Méliès (1861 – 1932) tauchen wir tief ein in die Belle Epoque, einer Zeit gewisser materieller Sorglosigkeit und des kulturellen Genusses. Man flanierte auf den Grands Boulevards, saß in den Cafés und ging in die Cabarets, Galerien und Museum.