Sieben Minuten und neun Sekunden ist er lang, einer der schönsten Songs der Musikgeschichte: „Riders on the Storm“ von den Doors, 1971 erschienen, einen Monat bevor Lead Sänger Jim Morrison am 3. Juli in Paris starb. Es ist ein Lied, das den Tod und die Gewalt genauso beeinhaltet wie die Liebe. Schamanenhaft verbinden sich Keybord, Gitarre und Gesang zu einer surrealen Erzählung von beinahe biblischer Kraft. Mein Tribute an diesen Karfreitag 2022.
aus: The Collected Works of Jim Morrison, New York 2021.
Die Musik wurde komponiert von John Densmore, Robby Krieger, Ray Mazarek und Jim Morrison. Der Text stammt von Morrison, basierend auf dem Bericht von einem Massenmörder und einem Gedicht des französischen Surrealisten Louis Aragon.
Mittlerweile habe ich das Video zweimal gesehen und werde es ein drittes Mal anschauen. Ich folge den psychedelischen Klängen Mazarek und dem Tanz von Jim Morrison, immer tiefer saugen mich die Bilder ein und lassen mich darüber verstummen. Die Musik übernimmt, getragen und nicht ganz von dieser Welt.
Wir spenden von jedem Roma e Toska Einkauf € 50,00 an die Nothilfe Ukraine.
Genial Birgit, wie Du das wieder skizzier und zusammengestellt hast, sodaß es jeden individuell ins Herz trifft, es ist eines meiner Lieblingslieder, trotz aller Morbidität.
Es passt in die Zeit…