Gelinde gesagt, war ich ein wenig erleichtert als ich heute in den internationalen Fashion News las, dass sich Burberry entschieden hat, „more drops“ zu produzieren – kleine Einheiten und einzelne Modelle, die dann eingestreut werden in die laufende Kollektion. Wir sind mal wieder heillos zu spät mit allem und somit gibt es auch bei uns gerade diese „Drops“, die oft direkt aus dem gelieferten Karton gekauft werden mit dem Gefühl, eine Trophäe ergattert zu haben. Weniger ist mehr und die Verknappung à la Hermès scheint verkaufstechnisch zu funktionieren … Wäre ich nur nicht der Typ Mensch, der am liebsten mehr serviert als gegessen werden kann, sprich, ich leide etwas unter diesen „Drops“. Hilft aber nichts, ich habe verschlafen, der Juni rauschte so durch und statt die Produktionspeitsche zu schwingen, musste ich mich in karibische Nordseewellen stürzen oder Frauen in Berlin einkleiden. Nun, ganz so schlimm ist es nicht, denn es gibt natürlich viel zu sehen und zu probieren, der Koffer wird schon voll mit Roma e Toska „must haves“.
Gestern kam wieder so ein „drop“ mit Neckholder „Méliès“ Sonnenblusen und heute erwarte ich ein weiteres Paket. Dazu kommen „Drops“ von Yves Saint Laurent Vintage Schmuck aus der ganzen Welt … Es wird eine „Summer Drops“ Kollektion und Roma e Toska Liebhaberinnen können täglich bei uns reinschauen, auf einen Talk, einen Drink und eine Drop-Anprobe. Hat auch etwas Gutes. Wir freuen uns, Carmen in der Milchstrasse und ich in Kampen auf Sylt. Let’s drop by!
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