Wenn ich morgens mit übernächtigten Augen verspätet im Office ankomme, dann hat das nur einen Grund. Wenn ich im Bett frühstücke und anschließend gedankenverloren in der Badewanne liege, dann hat das ebenfalls nur einen Grund: Peter Prange und sein Roman „Unsere wunderbaren Jahre“. Gefesselt lese ich Seite auf Seite, Kapitel zu Kapitel und wieder ist es 2.00 Uhr in der früh geworden. Die Kulturjournalistin Christiane von Korff wird mit dem großen Erzähler in der MILCHSTRASSE 11 ein moderiertes Gespräch führen. Mind the Date: Freitag, den 17. Februar, 19.00 Uhr. Eintritt € 18,00 mit einem Begrüßungstrunk. Das Buch gibt es dann auch bei uns zu kaufen und natürlich wird der Autor es signieren. Der Abend findet in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt statt. Anmeldung: info@romaetoska.de

Peter Prange HH Abendblatt

Blick hinter die Kulissen

Von Christiane von Korff

Peter Prange ist ein wunderbarer Erzähler und darum wundert es auch nicht, dass er mit seinen historischen Romanen stets die ersten Plätze der Bestsellerlisten belegt – nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. Seine Bücher sind in 24 Sprachen übersetzt, wurden verfilmt, vor Weihnachten strahlte die ARD den Zweiteiler das Bernstein-Amulett (zum wiederholten Mal!) aus. Deshalb freue ich mich, dass ich Peter auf der Buchmesse dafür begeistern konnte, nach Hamburg zu kommen, um aus seinem neuesten Buch: «Unsere wunderbaren Jahre« zu lesen. In diesem großartigen Roman wird die gesamte Nachkriegszeit bis zur Gegenwart lebendig. Sechs Freunde und ihre Familien machen ihren Weg und erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark – bis zum Beginn der neuen, europäischen Währung.

Peter Prange verwebt Historie mit spannenden Einzelschicksalen. Ein Geheimnis seines Erfolgs ist, dass die historischen Fakten in seinen Romanen stimmen. Deshalb bin ich sehr gespannt auf unser Gespräch, in dem wir einen Blick hinter die Kulissen der Schriftstellerei werfen werden. Neugierig macht ja schon die Vorbemerkung des Verfassers: „Die nachfolgende Geschichte ist, obwohl in der Heimatstadt des Autoren angesiedelt, frei erfunden“.  Ist das gesamte Romanpersonal wirklich reine Fiktion – und gilt dies auch für die Figur des Autors, der unter dem Namen „Peter Prange“ in einer Nebenrolle erscheint? Für uns wird Peter Prange den Schleier seines gekonnten Spiels von Fakten und Fiktionen lüften.