Die Fashion Week in Paris ist soeben ein wenig sang-und-klanglos an uns vorbei gegangenen. Die FAZ schrieb im Rückblick: „Dann heißt es wohl: Das Neue wird vertagt, und es bleibt alles beim Alten.“ Nur drei große Schlangen von Besuchern waren bemerkenswert und das gibt zu Denken: vor der DIOR Ausstellung im Musée des Art Dekoratif, der Irving Penn Retrospektive im Grand Palais und vor dem Yves Saint-Laurent Museums, das am 3. Oktober eröffnet wurde.
Über 1.000 Menschen standen in der Avenue Marceau, dem Stammhaus von Yves Saint-Laurent, um den gesamten Häuserblock geduldig an, um die Räume, Zeichnungen und Prototypen des großen Couturiers und prägenden Figur des 20. Jahrhunderts zu besuchen. Auf nach Paris, nicht für den aufgeregten Fashion-Zirkus, sondern für eine tief-empfundene Mode! Die Retrospektive ist die neue Moderne.
(PS: Bei Roma e Toska in Kampen/Sylt und in der MILCHSTRASSE 11/Hamburg gibt es ab nicht nur Yves Saint-Laurent Vintage Modeschmuck, sondern auch eine Sammlung von Tüchern aus den frühen 1970er Jahren.)
Schreibe einen Kommentar