Der Muttertag ist immer so ein ganz spezielles Datum, auf das Mütter (ich spreche hier sowohl als Mutter wie auch als Tochter) immer angespannt lauernd warten, ob die Kinder an sie gedacht haben und in welcher Form sie an sie gedacht haben oder denken werden … Man steht im doppelten Sinne auf dem Prüfstand: als erwartungsnervöse Mutter und als vermeidlich unzureichende Tochter. Blumen zum Muttertag, klar geht immer, aber wir können es besser mit einem Statement Shirt „WIR SIND DIE HIRTEN SCHWARZER SCHAFE“!
Betrachtet es doch sowohl die Hirten-Führungsperson = Mutter, wie auch das schwarze Schaf = Kind. Schmunzelnd-devot könnte man es überreichen oder als Mutter, die nicht bedacht worden ist, selbst provokant tragen (wird wohl bei mir so sein, wie ich ahne). Alternativ oder ergänzend wäre das Vogel-Seidentuch des japanischen Künstlers „Hokusai“ ein ideales „Zweitgeschenk“. Kommt immer gut an, schmeichelnd, exklusiv und ebenfalls mit einem sinnigen Spruch versehen: „Schöner Tag“ und „Langer Frühling“.
Und wer es dann ganz besonders ausgefallen liebt oder nötig hat, der kauft das Muttertag’s Trippel und klemmt sich noch das Sylt-Lamm unter den Arm – das schwarze natürlich – lächelt die Mutter unwiderstehlich an und hat damit die komplette Botschaft für den Tag der Tage übermittelt: Ich bin nicht perfekt, aber liebe Dich unendlich als das Schaf Deiner schwarze Herde. Kuss!
PS: Jeans „Paige“ von D’Or, Eppendorfer Baum, Hamburg.
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