Es ist erst wenige Tage her, noch im alten 2017, da plauderte ich mit einer Kundin über ihre Reise durch den Iran, zu den alten Kulturstätten Persiens, der unglaublichen Freundlichkeit der Menschen. Sie gab mir die Kontakte von dem Führer, der sie zu den entlegenen Orten und kulinarischen Geheimtipps führte. Nur wenig später eskaliert es dort und die Titelseiten der Zeitungen zeigen die Wut der Steinewerfer. Gleichzeitig werden zwei Reisebücher angepriesen, die – genau wie die aktuelle Kollektion – das andere Persien und die arabische Kultur zeigen: „Iran. Tausend und ein Widerspruch“ sowie „Syrien. Ein Land ohne Krieg“. Die Bücher habe ich mir bestellt.
Die Situation ist verworren und nur von Insidern verständlich zu machen. Milliarden fließen in Krieg und Nuklearprogramme, Misswirtschaft und Korruption blockieren Reformen und das Volk hungert. Ich bin traurig, wollte ich doch mit meiner Tochter gerade die versprochene Reise dorthin planen.
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