Als die zweitälteste Tochter meiner Mannes etwa fünf Jahre alt war trug sie einen Cashmere Pullover und streichelte ihn mit den innigen Worten: „Is Kaschmier!“ Seitdem ist es ein geflügeltes Wort in unserer Familie wann immer die Hand über dieses weiche Garn streichelt. So ein Cashmere haben wir seit Ostern auf Sylt von mysweetdreamfactory der Hamburgerinnen Daniela Bechthold Schaal und Vivian May. Und plötzlich versteht man, warum sich die Beiden in das anstrengende und kostenintensive Abenteuer begeben haben – es weckt Emotionen verbunden mit sorgfältiger Handwerkskunst.
Verwendet wird das Unterhaar der Cashmere Ziege aus dem mongolischen Hochland. Es ist ein besonders feines Garn, das den Tieren hilft, bei dem rauen Klima von bis zu -40°C zu überlegen. Mühsam wird es im Frühjahr per Hand ausgekämmt, und jede Ziege liefert nicht mehr als ca. 150g.
Produziert werden die Decken, Ponchos und Pareos ebenfalls in der Mongolei und von Frauen in Hamburg mit Stickereien veredelt. Jedes Teil ist ein „Begleiter – for a lifetime“: leicht, wärmend, sinnlich. Unverzichtbar bei diesen polarartigen Temperaturen hier im Norden und bestimmt wird es auch an Sommerabenden seine Dienste leisten. Meinen blauen Poncho, den Toska sich für die Ostertage geschnappt hat, gebe ich nicht mehr her!
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