„Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“, dieses Buch schenkte mir eine Freundin vor ein paar Tagen und nun ist es Schuld daran, dass ich mir morgens wieder ein wenig übernächtigt die Augen reibe. Ein wahrer Bestseller über das Leben von Coco Chanel in den 1920er Jahren. Getrieben von der Handlung (obwohl ich doch die Vita schon kenne) lese ich von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel. Igor Strawinsky, Diagilew und das Ballets-Russes, Misia Sert, Picasso … und natürlich der Großfürst Dimitri Romanow.
Ein herrlicher Blick auf eine Zeit, eine exzeptionelle Frau, eine Mode, die verändert, und der Suche nach einem Duft mit der Glückszahl 5. Der Roman von Michelle Marly orientiert sich eng an den historischen Vorlagen und ist ihrer Mutter gewidmet, die in den 1950er Jahren Model in der Haute Couture Welt von Paris war. Darauf fragte mein Mann mich heute morgen zwischen Café Creme und Müsli, warum ich es nicht wie Chanel machen würde? Klar, mach ich doch: Ich verkaufe eine Welt und ein Lebensgefühl! – Genauso wie sie, nur noch minuscule = winzig klein.
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