EEine Tordurchfahrt, ein Hinterhof, in den die Sonne fällt, ein Gebäude mit Graffiti, ein Baum, der beinahe voreilig blüht, links davon ein Spielplatz, ein Vater mit seinem Kind. Ich lerne mit Haupt- und Nebensätzen schlicht zu beschreiben, was so nebensächlich idyllisch ist. Ist es nicht!

Ein paar Fotos der neuen Teile, der Fifties Rock mit dem wunderschönen canvas-artigen Baumwollstoff aus gebrochenem „Lila-Vintage“, dazu die Boots von Taglia Scarpe, der handbemalte Gürtel mit dem „Japanischen Garten“.

Es ist noch ein wenig frisch draußen, ich habe die Strickjacke von Cristaseya überworfen und dazu das Shirt in oliv, eine Referenz an Präsident Selenskyj und die Hinterhöfe in den Städten der Ukraine, die ihre Farben verloren haben, in denen die Jugendlichen Molotow-Cocktails basteln für die Angreifer.

Die Sonne dort ist die Sonne hier. Melle, die Schneiderin, hat erzählt, wie polnische Mütter ihre ausgebrauchten Babywagen und Kinderkarren an die Bahnhöfe stellen für die Flüchtlinge und deren Familien. Viele meiner Freunde haben Menschen bei sich aufgenommen. Eine warmherzige Solidarität Mitten in Europa.

PS: Von jedem Kauf spenden wir € 50,00 an das Deutsche Rote Kreuz, Stichwort „Nothilfe Ukraine“. Vielen Dank an Euch!