Als ich die Puffarm Bluse das erste Mal anzog, und das ist schon einige Jahre her, nannte ich sie „Wind-Bluse“, weil die frische Brise vom Meer die weiten Ärmel aufblähte wie ein Segel. Seitdem ist diese Adaption eines Entwurfes von Yves Saint Laurent aus den frühen siebziger Jahren, zu einem unserer Evergreens und Must-Haves geworden. Es gab sie in weiß, in blau, in verschiedenen Mustern, passend zu den Themen der Kollektionen. Gerade ist sie aus der Produktion im Erzgebirge in neuen Farben eingetroffen: zartes rosé, hellblau und schwarz.

Alle Drei sind schon meine! Die Schwarze trug ich zur Buchvorstellung mit Robert Eberhardt, Felix Jud Cottage, am vergangenen Donnerstag, kombiniert mit der neuen türkisfarbenen Marlene Hose. Ein Hingucker.

Eine Kundin kaufte sie gleich doppelt, für ihre Tochter und für sich. Man weiß ja als Mutter nie, wie der Zugriff auf den Kleiderschrank der Mädchen funktioniert. Schwupp sind sie aus dem Haus und mit ihnen das It-Piece.

Die elegante Puffarm-Schwester in zart-rosé zog ich erst am Strand an und anschließend an dem gestrigen Abend mit Christiane Gräfin zu Rantzau und Frederik Schwarz. Es ging um das Auktionshaus Christie’s und detektivische Kunstarbeit, um berühmte Steine und die Sammlung Cartier. Ich werde morgen berichten.

Die letzte im Dreier-Bund ist die Bluse in hellem Blau mit einem Hauch von türkis. Ich entscheide mich beim Fotografieren, dass auch sie ihren Platz in meinem Kleiderschrank finden sollte.

Der Sommer ist lang mit vielen Gelegenheiten, das Drei-Puffarm-Gespann in unserschiedlichen Looks auszuführen. Und wenn nichts ansteht, dann passt sie perfekt zu meinem lässigen Beach-Look.

Es gibt (bzw. gab) fünf in jeder Größe und Farbe. Ich würde mich beeilen, sonst schnappt sie eine andere weg.