Eine Freundin von mir initiert, fördert und finanziert Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen in Ghana in Westafrika. Mittlerweile sind es fast hundert Projekte, Schulen und Kindergärten, Krankenhäuser, Waisenheime, Vergabe von Stipendien … Die Liste ist lang und wird immer länger. Warum Luxus anhäufen, wenn man an anderer Stelle damit Gutes tun kann?! Die Geste des Weitergebens gehört zu ihrem täglichen Tun. Ich traf sie letztens hier auf der Insel und fragte sie nach den schönen Perlenarmbändern an ihrem Handgelenk. Sie lächelte mich an und streifte eine Kette ab, um sie mir zu geben. Schenken verbindet!

Was für eine charmante kleine Geste, spontan und selbstverständlich. Als Cornelia von Wülfing wieder zurück in Hamburg war, orderte ich sofort bei ihr einige dieser Beutel, in denen sich jeweils fünf Glücksarmbänder befinden, die man am besten allesamt trägt, denn wer weiß, wann man wieviele Menschen trifft, die man sympathisch findet und mit einem Bändchen beschenken möchte.

Alte Perlen, neue Perlen, sie bestimmen seit Ewigkeiten das tägliche Leben in Afrika. Sie sind Stammesidentifikation, Zeichen persönlichen Wohlstandes und dienen als Währung. Wer sie verschenkt, bekommt das Glück des Beschenkten zurück. Und Cornelia finanziert damit ihren Verein und dessen Projekte. „Es bedeutet mir viel“, schreibt sie mir.

Wer in den nächsten Tagen online bestellt, er hält von uns gratis ein Beutelchen mit Glückarmbändern dazu, handgemacht aus recyceltem Glas und mit alten Perlen veredelt. Schenken besitzt eine Super-Power. „Alavanyo“ und alles wird gut.