Der Countdown läuft. Morgen ist der kürzeste Tag im Jahr, Wintersonnenwende, dann noch wenige Tage, die man schon in Stunden begreifen kann, und wieder ist Weihnachten. Wie jedes Jahr, man staune, am 24.12. ist Heiligabend, und nicht wie gewünscht, noch mindestens zwei Wochen entfernt. Nun das Türchen, das klemmt und quietscht, sich so schwer öffnen lässt. Dahinter versteckt sich eine knifflige Aufgabe: Wie gelangt man vom Ich zum Wir?
Nicht schummeln und glauben, dass all das, was wir gerade einkaufen, besorgen und erledigen schon die anderen impliziert. Das „Wir“ ist ein Tacken komplizierter. In diesem Jahr lernte ich durch Ardmore und Linda ein besonderes Wort: „ubuntu“. Es stammt aus der südafrikanischen Sprache der Zulus und bedeutet so etwas wie „Wir“, heißt: „gemeinsam“, steht für „Respekt“ und „Menschlichkeit“, „Gemeinwohl“ …
Gestern hatten wir Weihnachtsfeier, wir drei von Roma e Toska: Carmen, Melle und ich. Außer Carmen hätten wir uns am liebsten in unser wintermüdes Ich verkrochen, aber sie hat alles organisiert für ein schönes Zusammensein. Und so saßen wir beim Sizilianer gegenüber, aßen Scampis und Pasta, tranken Wein und erzählten uns unsere Geschichten des verrückten Miteinanders, unser Wir!
Heute gibt es den letzten IT’S A DIENSTAG in diesem Jahr in der Poolstrasse 30. Carmen und ich freuen uns auf Euch alle, die ihr die letzten Monate so viele Momente, Themen, Geschichten und Erlebnisse mit uns geteilt habt. Jeannine Platz wird die Tannenbaum-Kugeln mit unseren Botschaften beschreiben. Einen Spruch habe ich von einer Freundin schon weitergegeben: „Gehört es mir, gehört es Dir? Ich kenne nur noch uns und wir.“
PS: Jeannine Platz bringt Kugeln mit und auch Geschenkboxen, zusammen mit Aufschrift € 25,00.
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