Gestern kein Beitrag: zu beschäftigt. Heute wortlos: zu viele Gedanken. Manchmal ist das so und dann steckt das tiefe Blau des Horizontes in den Poren und will sich nicht formulieren lassen. Ich muss mal kurz eine Pause machen von „Pandemie“ und der „Neuerfindung der Fashion-Welt“. Sorry, will mich gerade mal selbst „erfinden“.

Wie das geht? Ich schwimme einfach im letzten Abendlicht Richtung Horizont und wieder zurück. Ich lausche den anderen und kreise in meinen eigenen Gedanken.

Abb: Auszug aus Farbkarte Herbst-Winter 2020/21

Mein neuer Blog-Leser von gestern kurz vor Ladenschluss wünschte sich absurde und amüsante Beiträge als er sich die Web-Adresse notierte. Nun, das liegt doch alles dicht beieinander, wie wir wissen: das Lachen und das Weinen, das Kreuz-und-Quer-in-alle-Richtungen-Denken.

Das Meer ist weit, das Meer ist blau, // im Wasser schwimmt ein Kabeljau. // Da kommt ein Hai von ungefähr, // ich glaub von links, ich weiß nicht mehr, // verschluckt den Fisch mit Haut und Haar, // das it zwar traurig aber wahr. — // Das Meer ist weit, das Meer ist blau, // im Wasser schwimmt kein Kabeljau. (Heinz Erhard)