Monday! Gelesen bis in die erste Stunde des Tages, zu spannend das Buch, Wecker um 4:45 Uhr, … – Ich will Euch nicht langweilen, der Rhythmus ist den meinsten ja bekannt: Zug von der Insel, rein ins Hamburger-Geschehen. Frühstück mit Atelier-Chefin, Plausch mit Kundin … die Zeit droht so durchzu“dödeln“, wie man knapp und trocken auf norddeutsch sagt. Hier der Song als Gegengift von Middle of the Road aus dem Jahr 1971. Anschließend die Rolle rückswärts in die Zukunft.

Es ist das Motto der beiden legendären Modeschöpfer aus Paris: Pierre Cardin und André Courrèges. Farbenfroh, optimistisch erfanden sie das Space-Age in den 60er und 70er Jahren. Futuristisch klar in seinem Formen und Mustern wie ein fröhliches „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“.

Pierre Cardin: Mantel, Bluse, Schmuck. Courrèges: Rock

Die Zeiten waren andere, der erste Mann sollte noch oder setzte gerade seinen Fuß auf den Mond. Der Club of Rome hatte noch nicht die lebendäre Studie „Grenzen des Wachstums“ (1972) veröffentlicht. „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“.

Für ein paar Minuten funktioniert es und soll es auch, denn mit beiden Beinen in der Mitte der Straße stehen ist gut für unsere Psyche, um die großen und schwierigen Probleme zu stemmen.

Die Looks gibt es ab morgen zu unserem IT’S A DIENSTAG mit Annett Schaper, die uns erklärt, was ein „Code of Créativity“ ist und wie man ihn knackt.

Turn the Musik on, einer meiner Mittel den Kopf freizubekommen. Und dazu laut singen, zumindest den Refrain: „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“.