Mein erster Adventskalender sah in etwa so aus wie oben: Ein Schneebild mit Weihnachtsmann und eingestanzten Türchen, hinter denen sich kleine Bilder verbargen: eine Kerze, ein Strumpf, ein Engel … – Hört sich langweilig an, war für mich als Kind aber unglaublich aufregend. Dann kamen die Kalender mit Schokolade, dann kleine Säckchen … – Irgendwann, ich springe um ein paar Jahrzehnte – kamen die Kalender für die Kinder ebenfalls mit Schokolade, Marzipan, Schulsachen, Parfüm und Lippenstift, und dazwischen gab es auch einen Kalender für Roma mit einem Brief für jeden Tag und für Toska einen rucksacktauglichen für die Indienreise, über den wir bis heute kaputtlachen …
Ich liebe Adventskalender aus hauptsächlich einem Grund: Mit jedem Türchen oder Säckchen denke ich an jemanden oder bin mit jemandem verbunden. Deswegen gibt es ab Donnerstag einen Blog-Adventskalender mit kleinen und großen Dingen, Gedanken und Anmerkungen. Manch einer von Euch darf sich gern angesprochen fühlen … Der Countdown läuft und schon stöbere ich in meiner Phantasie, was sich hinter den 24 Blog-Türchen verbergen wird.
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