Früher, als Roma e Toska noch dem internationalen Ordergeschäft verpflichtet war, hetzten wir durch die aktuellen Kollektionen, um alles rechtzeitig zur Messe fertig zu bekommen. Die Arbeit hörte immer dann auf, wenn sie begann, richtig Spaß zu machen. Jetzt, mit den eigenen Geschäften ist die kreative Arbeit wesentlich entschleunigt und mit mehr Sorgfalt kann an dem einzelnen Modell gefeilt werden, bis es richtig ist und auch ohne den Kontext der Gesamtkollektion bestehen kann. Das ist enorm wichtig, insbesondere von dem Hintergrund von „just in time“ Produktion und immer wieder neuen Kombinationen und Looks.
Lieblingsstücke sollen es werden für mich als Designerin und später für die Trägerin. Was früher oftmals nur die Gesamtidee illustrierte, besitzt jetzt ganz selbstverständlich die „DNA“ des Ganzen. Wenn ich auf den kommenden Winter schaue, so strahlt er diese neue Ruhe aus und nimmt sich selbstbewusst zurück. Mehr wird noch nicht verraten …
In the years before, it was always extremely stressful to finish a collection just in time before the fashion fairs. We had to stop the work when it just started to become fun. Now, with our own stores we have more freedom to develop the models. Everything is less hasty but more careful instead. Each model is designed in detail and proved in different sizes before it gets into production. Each piece is not an „illustration“ of the theme but carries the DNA of the edition. When I look at the upcoming fall-winter 2016–17, I can feel the unhasty character and the quiet self-confidence of the collection. That’s all to reveal for the moment.
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