… sisen if di Strißin ind irziltin sich wis … So manch einer erinnert sich an dieses Kinderlied von den Chinesen, die auf dem Kontrabass sitzen. Erst sind es 10, dann werden es immer weniger und ständig tauscht man die Vokale aus, so gibt es „Sochs Chonoson of dom Kontroboss“, und dann werden es „Fef Chenesen ef dem Kentrebess“ … Nun ja, den Rest kann man sich denken. Und so erinnert mich dieses Lied an die Maler von der MILCHSTRASSE 11, die da so friedfertig im 3er Pack vor dem Haus sitzen, anstatt eilfertig und gewissenhaft endlich die Fenster zu streichen. Wie sagte Martin Luther King: Auch wenn Du ein Straßenkehrer bist, dann versuch, der beste Straßenkehrer der Welt zu sein. – Yes, we can. Aber, No, wir haben keine Lust! Am Mittwoch sollte alles fertig sein, am Donnerstag das Gerüst runter. Nix! Ein Fenster fehlt noch, och ja, das kommt dann nächste Woche dran. Und die Plane liegt unten halb geknüllt, das Gerüst steht noch. Am Freitag war nicht einmal „A Chanasa af dam Kantrabass“ da!
Montag ist dann endlich das Gerüst weg – hoffentlich! Dienstag genießen wir die neu gestrichene Fassade, und ab November starten wir wieder so richtig durch, denn im Inneren wartet so manch ein neues schönes Teil und eine ganze Kollektion!
Schon mal im Kalender notieren: Um Nikolaus herum wird Frederik Schwarz, Schmuck-Experte von Christie’s über die Juwelen aus 1001 Nacht erzählen. Am Freitag, den 15. Dezember ist Philipp Hochmair zu Gast, um von seinem Leben Backstage zwischen Film und Bühnen der Welt zu erzählen (moderiert von Christiane von Korff).
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