„Was bedeutet ‚Sylt‘ für Dich“, frage ich Tina Schmitz (52), die Neue, die zukünftige Store Managerin von Roma e Toska in Kampen. – „Glücklich sein, stundenlang auf das Meer schauen, sich an einfachen Dingen erfreuen, entspannte Menschen treffen …“ Die gebürtige Erfurterin mit Wohnsitz in Niederkassel und seit 2011 in Tinnum wagt das Insel-Experiment. Der Sohn hat gerade sein Abi gemacht und geht für das Medizin-Studium nach Budapest. Der Ehemann, wir lieben ihn alle, wird zum Wochenend-Pendler zwischen dem alten und dem neuen Zuhause.

White Dinner

Kennengelernt haben wir uns beim White Dinner in Kampen 2016. Keiner machte so coole Musik wie Klaus, keine hatte so viel Lachen im Gesicht wie Tina. Wir tanzen bis es über dem Meer Nacht wurde. Ein Jahr später trafen wir uns wieder – zum White Dinner und dann schaute Tina im Geschäft vorbei. Mit ihrer 1,80 Größe glaubte sie nicht so recht, dass wir etwas für sie zum Anziehen haben. Weit gefehlt, erst war es ein hellblauer Blazer, dann eine Bluse, dann noch eine Bluse, ein Rock, eine Fellweste … Bis, ja bis der Virus Roma e Toska seine volle Wirkung zeigte. „Ich liebe die Leichtigkeit von Roma e Toska und man glaubt gar nicht, was man alles miteinander kombinieren kann“, so die neue Frontfrau, die seit gestern die Geschäfte führt im alten Kapitänshaus, Alte Dorfstrasse 2/Kampen.

Mitarbeiterin Roma e Toska

Spontan gab es dann am ersten Arbeitstag nicht nur Champagner, sondern auch ein Fotoshooting, mit dabei Julia aus Düsseldorf, Frohnatur, Unternehmerin und Mitinvestorin von Roma e Toska.

Mitarbeiterin Roma e ToskaMitarbeiterin Roma e ToskaMitarbeiterin Roma e Toska

Outfit: Neues Hemdblusen-Kleid, Leggings, Fellkragen, Stretch Blazer in Braun.

Mitarbeiterin Roma e Toska

Abb.: Bluse „Mermaid“ und Cashmere Stola.

Heute kommt der kalten Sprung ins Wasser! Ich bin dann mal weg und der Laden ist Tinas neues Reich. Freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und plane schon mit ihr das nächste Event: Die Vorleserin. Das ist eine weitere Leidenschaft von ihr. Und dann liest sie aus den Fabeln von Jean de La Fontaine vor, bei Kerzenschein, zwischen Mode und Delfter Kacheln, wenn draußen der steife Westwind ums Haus weht. Herrlich.