Ein Foto für’s Erinnerungsalbum: Die Krimi- und frischgekürte Bestseller-Autorin Romy Fölck mit mir gestern Abend am Kamin in der MILCHSTRASSE 11. Aber nicht nur das Foto besitzt Erinnerungswert, der ganze Abend war wieder einmal ein besonderer, ein intimer, ein Erlebnis, geprägt von der natürlichen Ausstrahlung der Schriftstellerin und der einfühlsamen Kompetenz, mit der die Kulturjournalistin Christiane von Korff das Gespräch führte.
Natürlich drehte es sich um den Roman „Totenweg“, wie ein Plot entsteht, die handelnden Personen … , aber es ging auch darum, sich einen Traum zu erfüllen, den Traum vom Schreiben, vom Schriftstellerin sein. Schon die Lehrerin in der Schule meinte, das Romy oder damals noch „Rosemarie“ selbst über einen Kochlöffel eine Geschichte erzählen könnte. Und so schrieb sie unbeirrt während und nach der Journalisten-Schule, im Jura Studiums … Erste Bücher erschienen in kleinen Auflagen. Dann zog die Gebürtige aus Sachsen der Liebe wegen in die Elbmarschen und dort nahmen sie die Landschaft und die Menschen gefangen. Die Idee zu „Totenweg“ war geboren.
Mit dem lachenden Zauber der vom Medienrummel Überraschten berichtete sie von dem jüngsten Werdegang hin zu diesem großen ersten Erfolg des Krimis, vom dem Agenten, der ihr half das Manuskript zu formen und zu verkaufen, von Bastei Lübbe, die sich entschlossen, das Buch zu verlegen und die Autorin aufzubauen. Es war, als würde sie es den Freunden erzählen und wir fühlten uns so, gestern Abend in der häuslichen Atmosphäre der Milchstrasse, beim Zusammensein auf kunterbunten Stühlen und später beim Signieren des Buches vorm Kamin.
Der zweite Band „Bluthaus“ erscheint im Herbst, und dann möchte Romy Fölck wieder in die MILCHSTRASSE 11 kommen. Ich freue mich schon auf schlaflose Krimi-Nächte und verwobene Mord-Plots.
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