Gestern war die alljährliche Gesellschafter-Versammlung von Roma e Toska: 23 InvestorInnen, davon zwei Männer, ich halte 70%. – Eine geballte Ladung von Brainpower und Zukunftsideen. Diesmal ging es um die Zahlen, gebürstet von rechts nach links und von unten nach oben. Es sieht gut aus, wir kommen voran, aber es gibt auch noch viel zu tun. Ein Unternehmen, das irgendwann international mitspielen möchte, baut sich nicht von heute auf morgen auf.
Der Himmel über der Alster früh morgens: Duftig, zart-neblig, verheißungsvoll. 11.00 Uhr die InvestorInnen treffen ein, Kaffee, Küsschen, Small-Talk und dann geht es in die vier-stündige Klausur. Im Milchstrassen-Raum steht der große Castiglioni Tisch aus dem Atelier, Unterlagen, Notizen, Zahlen. Die Atmosphere verrät, hier geht es nicht um Mode-Schnick-schnack, sondern um eine Statusbeschreibung mit Visionen … und alle zollen dem Tribut. Anschließend verabschieden sich die einen, die anderen bleiben bei einem Drink und Anproben. Mittlerweile prasselt der Kamin und Kunden gesellen sich dazu. Der Vollmond scheint über der Alster und dem Jil Sander Palais bis der Abend bei einem Essen und Wein ausklingt.
Ich bin gespannt und kann es gar nicht abwarten, die einzelnen Punkte umzusetzen. Was für ein Spaß, was für eine Herausforderung! Und dabei das schöne Gefühl, nicht alles allein stemmen zu müssen. Vielen Dank an die InvestorInnen. Mein Lieblingssatz aus „Seabiscuit“: „This is not the finishing line. The future is the finishing line.“ Auf geht’s!
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