Heute steht im Mittelpunkt die Fellweste, für die kein Tier getötet werden muss … – eine meiner liebsten Erklärungen für die Kundinnen, die das kuschelige Modell von Roma e Toska anprobieren. Das Fell der Mohair-Ziege wird geschoren und statt es zu Wolle zu verarbeiten, wird es zu Pelz gewoben. Die Vorteile: leicht, wärmend, man kann es waschen wie einen Pullover und … es gehört mittlerweile auf die internationalen Laufstege als Fashion-Statement.
Webpelz Mantel aus der aktuellen Jil Sander Kollektion.
Webpelz Stola von Marni
Stolz zeigt mir Herr Wanning in Paris auf der Premier Vision sein Lookbook des Designer „Who is Who“, die alle bei ihm die exklusiven Echthaar Webpelze kaufen und verarbeiten. Ich bin beeindruckt und fühle mich natürlich bestätigt, dass wir als eine der ersten diese Form der „Fell“-Verarbeitung aufgegriffen haben. Die Fertigung braucht ein wenig Sorgfalt und Handarbeit, denn man darf die langen Haare nicht zerschneiden, sondern muss sie vorsichtig von der Rückseite durchtrennen … Jede der Westen wird im Atelier in Hamburg hergestellt.
Tina Schmitz, die neue Store-Managerin auf Sylt, auf dem Lounge-Sofa, das gerade von draußen nach drinnen gewandert ist. Dazu Bilder von der Galerie Herold (Dieter Glasmacher, Frank Schult), Kissen, Decken … Sie trägt „Mermaid“ Bluse, blauen Stretch Blazer und die Fellweste in Lila.
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