Dieses Jahr war geprägt durch unzählige schöne Begegnungen mit Menschen, mit denen ich lachen konnte, weinen durfte, zuhören wollte, die an mich geglaubten, die grimmig nicht mehr an mich glauben wollten. Ein paar Begegnung hätte ich mir gern erspart, ein paar hätte ich gern besser moderiert und all die anderen waren für mich eine kurzweilige oder langanhaltende große Freude. Meine speziellen Momente gelten Euch:

Die Sonntage mit Feli um die Alster – den Stress weglachen mit Katrin, die jetzt die Wolkenbluse durch Südafrika trägt – die Buchempfehlungen von Christiane abarbeiten – jeden Tag den Blog schreiben für Leserinnen wir Hildegard und Marita – die brüllend komische Korrespondenz mit Steffi (wir schreiben noch unser Buch!) – der Abend mit Lütti am großen Tisch in Wenningstedt – Cornelia’s eloquentes „darf ich das mal anfassen?“ – Frau S. und ihre extravagante Eleganz – Julias Selfies aus dem Fahrstuhl – Bigi als Storemanagerin – Klaus mitreißende Musik am White Dinner – Erics Verkaufssupport als Frauenversteher – meine innig umarmte Sassa mit ihrem herzlichen „Warum tun wir uns das alles nur an?!“ – Susann, danke ich für ihre klugen Kommentare – Manni für die first-row Sonnenuntergänge im Grande Plage, wir werden es vermissen in 2018 – Pascal für das Fois Gras zu Weihnachten – Katharina und ihre Stilwächter für die Newsletter in letzter Minute – Gundula und Klaus für die Menagerie aus Objet Trouvé – Tobias Rollos veredeln unser neues Zuhause – Doro brachte Jeff Koons für Louis Vuitton ins Haus – mit Christiane und Christie’s erlebten wir ganz besondere Abende – Philipp Hochmair verzauberte uns Frauen – bei Frau L und ihren Mann denke ich an den abendlichen Prosecco und das Anprobe-Striptese – Ulf und seine Kamera, die aus jedem Raum ein Stilleben macht – Rüdiger hoffe ich, dass mir vergibt – Janina und ihre Kräuter-Empfehlungen – Melle, die sich so tapfer durch die Schwangerschaft nähte – Monique und ihr Frohsinn – ach, meine liebe Bettina, was wäre wir ohne Deine Schnitte – Catrin trug unseren Blazer in Ascot – Susanne stapfte damit über die Baustelle von BMW in Mexiko – Corinne schickte Grüße vom Oktoberfest – vielleicht sollte ich über manche Entscheidung eine Nacht schlafen, wie Janna beim Kauf von Roma e Toska – Nina, danke für die kleinen Kolumnen und Rike für das Interview zu einer langen Freundschaft – Madama La Petite, ich warte auf die nächsten spannenden 60 Jahre – Frederik und die Diamanten – Maria und die Metall-Kleider – die unbekannte Frau, die sich unsichtbar durchs Leben mogelt, durfte ich ein wenig sichtbarer machen – die stellvertretende Chefredakteurin im Bademantel zum Strand, nun sind wir per Du, und das Balenciaga Teil hängt an ihrem Arm – Via und ihre sorgfältige Auswahl – Joanna und die vielsagenden Zahlen-Kolonnen – Marlen, die wieder Farbe trägt – Frau B. vom Starnberger See und ihre Vorliebe für die Stretch Blazer – Petra S., die den Kindern in der Schule von den Eisbären erzählt – nochmal Christiane und das gemeinsame eisige Bad im Meer, gemeinsam Lachen und Weinen – Felix B., der in diesem Sommer den sympathisch Verhüllungs-Christo spielte – und seine Frau Sonny mit all ihren spontanen Ideen – Renate, die mir das Kunstkabinett einrichtete – Stephanie von Tissage und ihre außergewöhnlichen Stoffentwürfe – Frieder Weissbach und seine entwaffnende Freundlichkeit – Frau Kollek und ihr Krisenmanagement zwischen den Nähmaschinen – Hanna, die nachts immer meine Fotos bearbeitet, nun ist sie auch schwanger, was mich sehr freut – Elisabeth danke ich für den aufmunternden frischen gratis Kaffee – Christoph für seine Sammlung alter Yves Saint Laurent Tücher, die mich das Sehen neu lehrten – Rosa und Susanne, die schon Roma e Toska kauften, als es noch Kindermode war – Margret, wir haben viel zu wenig Zeit füreinander gehabt, das muss sich ändern – Dr. M-D., deren Kleiderschrank wir bunter machen durften – Gunda und unser familiärer Abend mit „polyamourös“ – Carolina als nicht müde werdende Kontaktbörse – Tinas Lächeln – Herrn B. Dank für die Nachbarschaftskooperation – Frau Jil für die gehuschten Morgengrüße – Annette für atemlosen e-mail Austausch, wehe wir sehen uns nicht öfter in 2018 – Beata aus München für ihre Treue – Angela für Musik, Simsen und die wachsende Blusen-Sammlung – Nevenka für die neuen Knöpfe – Astrid für die Hunderte von Kilometer, die sie nicht scheut, um zu uns zu kommen – Sandra für Private Shopping mit Berliner Charme – liebe Sigrid kein Eis hätte besser sein können als das iismeer mit Wodka zum Saison Auftakt – die singende Frau W. mit dem Mut zum expressiven Farb- und Mustermix – meine kleine Greta, die in ein paar Wochen 18 wird – meine Kundin mit den Pünktchen unter den Augen, die immer die „Zauber“ Teile kauft – Freundin Tuki und ihre Holzlieferungen für endlose Kaminabend in der Milchstrasse – Peter Prange liest vor – Kira lässt uns von der Ferne träumen, von übergroßen Äpfeln und Gastfreundlichkeit in der Steppe – Anna, Du durchgeknallte Freidenkerin, schön, dass Du die Leggings mit Poncho trägst – Simone und der rote Mantel – Sandra und die kurzen Hosen – Hilke und die internationalen Unternehmensfrauen – Frau H. und die Abendblatt-Kooperationen – mit Angie und Hund vor der Tür plaudern – Vincent, der alle Facebook Einträge teilt – Frau Deigert und Sonntag und Sonntag für die unzähligen schönen Sylt-Life Ausgaben – Levin, den man einfach nur lieb haben muss – die beiden Wienerinnen, die die Milchstrasse zu ihrem Lieblingsgeschäft erklärten – Gabriele für den Marokko Tipp – Aldo für die wunderbaren Seidenprints – Silvi von der Insel und Suse von der Sansibar, wir müssen auf das neue Jahr anstoßen – die kleine Dame mit dem kleinem Hund, die sich zu jeder Jahreszeit eine neue Bluse gönnt, oder auch mal zwei – unsere Socken-Nachbarin – die zierliche Gabi und ihr großer ehelicher Modeberater – Moni und die Drinks im Hardy’s – die Heroldians mit dem süßesten Baby der Welt – Frau St., die plötzlich den Suchtfaktor von Roma e Toska feststellt – Monica Sch. und der Fellwesten-Deal –… Bestimmt habe ich ganz viele vergessen, nicht böse sein, ich habe Euch alle in meinen Erinnerung bewahrt!

Und dann gibt es noch all diejenigen, die gerade einen dicken Hals bekommen, wenn sie meinen Namen hören. Ganz so schlimm bin ich nicht und versprochen, ich werde es im nächsten Jahr besser machen. – Danke Dir Sandra, dass wir gemeinsam darüber lachen konnten, wie hart es manchmal ist, an allen Fronten gleichzeitig zu kämpfen, und wie gern wir es anders machen möchten.

ToskaRoma

Zum Schluss die Family, die immer an meiner Seite ist. Roma e Toska sind ganz viele und vor allem vier + Hund! Sie wissen, wie dankbar ich ihnen bei, aber trotzdem muss es hier und jetzt noch mal wiederholt werden. Wenn sie nicht um mich sind, vermisse ich sie. Und wenn sie da sind, nehme ich viel zu vieles für selbstverständlich und scheuch alle von A nach B. Nun, dass versuche ich auch zu ändern.

Krzysztof Tyszkiewicz