„Weil Ihr Lust auf Gut macht, machen wir für Euch Lust auf Gut“, mit diesen Worten begrüßte Esther Gummig (zusammen mit ihren Partnerinnen Eva-Marie Werner und Susanne Pohlmann) die Gäste bei uns in der MILCHSTRASSE 11. Anlass: Die neue Ausgabe der Zeitschrift LUST AUF GUT, in der die außergewöhnlichen, ambitionierten, besonderen Adressen Hamburgs vorgestellt werden. Wir natürlich dabei und gleichzeitig Hausherren für eine tolle Party bis tief in die Nacht.
Jede und jeder stellt sich kurz vor (Samy natürlich wie immer mittendrin), warum sie für etwas entflammen, andere Wege gehen, z.T. ihre alten Karriere Jobs aufgegeben haben, um nun das nachhaltige „Ur“-Brot auf einem kleinen Marktstand zu verkaufen oder nachts um 3.00 Uhr auf den Fischmarkt gehen, um so mega-gute Fischfrikadellen herzustellen, wie Fischi aus Eppendorf.
Den kulinarischen Auftakt in den Abend macht Haebel mit seiner „nordic french Cuisine“, die uns mit einem ungewöhnlich Amuse-Gueule von Creme Fraiche und Kaviar verführte. In seinem Restaurant gibt nur eine „Carte Blanche“, verraten werden lediglich die Zutaten, das andere ist ein Mehrgänge-Überraschungsmenue. Muss ich hin!
Mausi (Katharina) Herold erzählt von ihrem Kunst-Konzept, das wir auch in der MILCHSTRASSE 11 umsetzen, Gesine Nennecke und Partnerin schilderten ihr stilles diskretes Luxus-Immobilien-Geschäft und Nadja Töpfer berichtete von ihren Leading Women und ihrem Coaching auf dem Weg nach oben oder für die dort Angekommenen. Alle hatten sie ihre wunderschön gestaltete und beschriebene Double-Page.
Stefanie Kehr und ihre Schwester sind die Blumenfeen und eines ihre poetischen Blumengebinde erhielt ich als Dank für die Gastfreundschaft, dabei müsste ich mich bedanken, so tolle Gäste zu haben. Egal, dieser Blumenstrauß ist genauso wie ich ihn liebe, als hätten phantasievolle unbeschwerte Kinder ihn gepflückt.
Preeti Malkani, Geschäftsführerin von Women for Women International, hat uns alle mit ihrem kleinen Vortrag in ihren Bann geschlagen. Frauen aus Kriegsgebieten wieder stark machen. Ihnen erklären, welche Rechte sie haben, mit ihnen Möglichkeiten für eine Berufstätigkeit entwickeln, sie stolz werden zu lassen auf das, was sie sind.
Wir verabreden uns für einen Austausch und ein gemeinsames Projekt. Und genau dafür steht solche eine Veranstaltung: Networking. Kontakte knüpfen mit Menschen, die ähnlich ticken, die nachts ins Bett gehen mit den letzten Gedanken an den Job und morgens mit den ersten dazu wieder aufwachen. Erfüllt von dem Streben, etwas GUTES herzustellen oder anzubieten.
Wie immer hing die letzte Truppe noch bis Mitternacht vor der Tür und plauderte bei einem Glas Wein. Drinnen spielte die Playlist von Esther. Beschwingt schlenderte ich für einen letzten Check-up durch meine geliebten Räume. Schön sieht sie aus, die MILCHSTRASSE 11, auch wenn überall noch die letzten Spuren der Party zu sehen sind.
Mit Hund und Fahrrad geht es dann halb um die Alster in der lauen Nacht, vorbei an den Youngstern, die noch mit ihren Drinks abhängen, vielleicht weil gerade Abi durch ist und sie das Leben feiern, das ihnen noch bevorsteht. Hoffen wir mal, dass sie auch solche „Lust auf Gut“ Persönlichkeiten werden. Die Zeitschrift gibt es gratis bei uns und bei allen anderen LUST AUF GUT Beteiligten.
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