Schon immer hat mich die Verbindung von Weiblichem und Männlichem in der Mode inspiriert, weniger als „metrosex“, sondern eher als ein harscher Kontrast, in dem die beiden Elemente einen neuen Dialog miteinander eingehen: Der Captain’s Blazer und das Tütü (Herbst-Winter 2013/14), die Cord-Jacke, für die der Harris-Tweed Blazer aus den 70er Jahren Pate stand, und die fließende Seidenbluse (Herbst-Winter 2015/16) … Nun liefert die Welt der Polarforscher die Inspiration für das Maskuline: Roald Amundsen und seine Doppelreiher Blazer, der Seemannspullover, die weite Hose, die nur noch entfernt an „Marlene“ erinnert.
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