Es regnete, es hagelte, es stürmte – als Hamburg gestern offiziell seine neue Schöne feierte: Die Elbphilharmonie (liebevoll „Ephie“ genannt), die uns doch über so viele Jahre Sorgen bereitet hat. Ich weiß noch, als ich im Schatten der gestoppten Bauarbeiten auf einem alten Schiff die T-Shirts (SEASCAPE Kollektion) besticken ließ: „Who ever sales on the open Sea follows the Stars“. Es sah aus, als würde das monströse Ungetüm als traurige regennasse Baustelle vergammeln, wie das Schwimmbad in Keitum auf Sylt.

Stickschiff

Mit dem Musik-Licht-Spektakel gestern fielen die Sterne auf Hafen herab. So beeindruckend war die Eröffnung, dass jeglichen Kritik verstummt und man sich einfach nur freuen kann. Was sind schon 11 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung, vergleicht man es mit dem Kölner Dom, dessen Grundsteinlegung in das 13. Jahrhundert fällt und nach mehreren hundert Jahren Baustop erst im 19. Jahrhundert fertig gestellt wurde, – ein Klacks!!!

 

Jeannine Platz, die Kalligraphin, die wir in der MILCHSTRASSE 11 in Hamburg-Pöseldorf präsentieren, war der erste Gast im Westin Hotel der Elbphilharmonie. Sie malte die Suite View mit spektakulären Blick. Andere Arbeiten von ihr sind bei uns in Pöseldorf zu finden. Die Ausstellung ihrer Weltreise-Bilder findet im März im neuen 5 Sterne Hotel im Hafen statt.