Ostern steht vor der Tür und da kann man schon mal ein paar Gedanken an kleine Geschenke verschwenden, die sich zwischen blühenden Sträuchern und hinter Gräsern im Garten verstecken lassen. Meine Töchter lieben es nach wie vor, wenn sie morgens Ostereier suchen, so wie damals draußen auf dem Land. Wir hatten vergessen, genügend Schoko-Häschen und -Eier zu kaufen. Also haben wir, wenn die Mädchen mit ihren Bastkörben von hinten wieder rein kamen, die Beute heimlich vorne wieder neu versteckt. Gemein …
Es ist kein Weihnachten, aber wer Schenken liebt, der sucht nach jeder willkommenen Gelegenheit, um nun ja, was wohl: zu Schenken! Schmuck steht ganz oben auf der Liste und der signierte Modeschmuck mit großem Namen wächst an Wert und Wertschätzung. Ich liebe die Fischchen, Seepferdchen und Muscheln von Hattie Carnegie, jener Designerin, die 1900 als junge Emigrantin mit ihrer Familie von Wien nach New York kam, sich den Namen Carnegie kaufte und ihr Mode-Schmuck Imperium in den nachfolgenden Jahren aufbaute.
Und dann gibt es natürlich den Vintage Schmuck von meinem geliebten Yves Saint Laurent, einzigartig in seiner Ausarbeitung, immer schmeichelnd, immer addiert er etwas zu dem Look und der Persönlichkeit der Trägerin. Manchmal reicht eine Brosche oder ein paar Ohrclips, um die ganze Erscheinung zu drehen und das Gesicht zum Strahlen zu bringen.
Die Vitrine in der MICHSTRASSE 11 in Hamburg-Pöseldorf ist gut gefüllt mit kleinen Pretiosen aus den 1940er – 1990er Jahren. Ab Ende dieser Woche wird der Schmuck auch auf Sylt wieder zu finden sein mit Meerestieren, Herzen, Sternen und Schildkröte, vergoldete mit geschliffenen Glas oder Bergkristall, ganz nach dem Motto von Yves Saint Laurent: Ich liebe keine Schmuck, nur den falschen.“
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