Gestern saß ich für eine kurze Weile an der Alster, vor mir ein heißer Apfelsaft, um mich geschlungen ein warme Wolldecke – eine Micro-Auszeit, als plötzlich die Boote mit den Schwänen aus ihrem Winterlager vorbei glitten. Wie herrlich sah es aus in der Sonne, die sich mit tausend Glitzersternchen in dem Wasser spiegelte. Im November waren die 120 Tiere von ihrem Schwanenvater Olaf Nieß in ihr Winterquartier gebracht worden, nun sind sie wieder als Wahrzeichen der Stadt für alle sichtbar.
Arthur Illies (1870 – 1953). Schwäne auf der Alster. Arbeiten des Künstlers sind in der MILCHSTRASSE 11 zu sehen (Galerie Herold).
Das Halten und Züchten dieser eleganten Vögel war ursprünglich nur den Herzögen und Fürsten vorbehalten, aber die Hansestadt tickte da immer schon etwas anders und richtet 1674 das Amt des Schwanenvaters ein. Damit verbunden war das Verbot, Schwäne zu töten und zu beleidigen. Der Legende nach geht es der Stadt wirtschaftlich gut, wenn die Schwäne auf der Alster schwimmen.
Zusammen mit anderen Schaulustigen schieße ich meine Fotos und denke daran, den Berliner Künstler Ulf Saupe für eine Waterscape Alster Edition zu inspirieren, rechtzeitig zu seiner Ausstellung am 8. Mai bei uns in der MILCHSTRASSE 11 – Vernissage Datum unbedingt notieren!
In der Zwischenzeit verkaufen wir unsere Waterscape Edition von Pazifik und Atlantik, bzw. den Wassern, die um unseren Globus herum fließen. Waterscape Seidenchiffon Tuch € 198 (120 x 140 cm).
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